Graphikmodus - NCR GW-BASIC Betriebsanleitung

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erweiterten
Zeichensatz, d.h. auch über solche Zeichen, die im her­
kömmlichen ACI-Code nicht vorhanden sind (z.B. ä, ö, etc.).
Bei Verwendung eines Farbgerätes können Sie mit dem SCREEN-
Befehl zwischen zwei Auflösungsstufen der graphischen Bildschirmdar­
stellung wählen: der mittleren und der hohen Auflösung. Bei der mittle­
ren Auflösung besteht der Bildschirm aus 200 Zeilen von je 640 Punkten.
(Diese Punkte bzw. Bildelemente werden oft als „Bitpunkte" bezeich­
net). Neben der Darstellung des ASCII-Standardteils des GW-BASIC-
Zeichensatzes (bis zu 127 Codewerte) können Sie im Graphikmodus
Zeichnungen und einzelne Punkte auf dem Bildschirm leuchtend dar­
stellen.
Die am häufigsten verwendete Methode, Punkte in einer graphischen
Darstellung anzusprechen, ist die Verwendung von X und Y-Koordina-
ten. Die X-Koordinate bezieht sich auf die Entfernung vom Ursprung
(Ausgangspunkt) in horizontaler Richtung und die Y-Koordinate auf die
Entfernung in vertikaler Richtung vom Ursprung. Die X-Koordinate wird
stets als erste der beiden Koordinaten angegeben. Folglich sprechen die
Koordinaten 160,100 bei Verwendung der Standardauflösung einen
Punkt im mittleren Bildschirmbereich an. GW-BASIC bietet zwei ver­
schiedene Methoden an, um einen Punkt auf dem Bildschirm anzuspre­
chen. Sie können einen Punkt bezogen auf die linke obere Ecke des Bild­
schirms ansprechen. Zum Beispiel läßt folgender Befehl
PSET (320,2)
einen Punkt in der Nähe der dritten der 200 Zeilen am Bildschirm mit
hoher Auflösung aufleuchten. Wenn der nächste Punkt, der aufleuchten
soll, in Bezug auf den letzten Punkt bekannt ist, (z.B. wenn Sie den Punkt,
der sich 6 Punkte nach rechts und 4 Punkte unter dem zuletzt angespro­
chenen Bildschirmpunkt befindet), können Sie folgende Adressierme­
thode anwenden:
PSET STEP (6,4)
Dies erspart Ihnen die Berechnung der absoluten Koordinaten bezogen
auf den 0,0 Ursprung. Wenn sich der neue Punkt links oder über den
zuletzt angesprochenen Bildschirmpunkt befindet, sind entsprechende
Minuswerte erforderlich.
Besitzen Sie eine mathematische Vorbildunmg, werden Sie bemerken,
daß bei diesem Koordinatensystem keine kartesischen Koordinaten
GW-BASIC

GRAPHIKMODUS

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