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NCR GW-BASIC Betriebsanleitung Seite 48

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EINFÜHRUNG
Geben Sie diese Befehle im Direktmodus ein, damit Sie ein schnelles
Ergebnis erhalten. Sie können sogar GW-BASIC-Variable in einen Aus­
druck einbeziehen, was jedoch nur dann einen Sinn hat, wenn Sie ihnen
zuerst einen Zahlenwert zuordnen, andernfalls weist GW-Basic diesen
Variablen den Wert 0 zu. Geben Sie jetzt im Direktmodus ein:
X = 12
Y = 14
und darauffolgend einen Befehl (ebenso im Direktmodus), um einen
Ausdruck, der zwei Variable verwendet, aufzulösen, wie zum Beispiel:
PRINT YM ODX + 3
Das nächste Beispiel wird Sie an die arithmetischen Rechenübungen
Ihrer Schulzeit erinnern, bevor Sie etwas über Dezimalstellen gelernt
haben. Es zeigt Ihnen, wie Sie bei GW-BASIC ganzzahlige und Modulus-
Divisionsoperatoren verwenden können, um ein Ergebnis in Form eines
Quotienten und Restbetrages zuerhalten.
Das Programm bedient sich der sogenannten „Fehlerbehandlung".
Sobald GW-BASIC beim Programmablauf bemerkt, daß ein synktati-
scher Fehler vorliegt, oder daß ein Befehl bzw. eine Funktion nicht richtig
verwendet wurde (z.B. Division durch Null oder nichtzulässiger Index),
meldet sich dazu GW-BASIC am Bildschirm. Sie können nicht-syntak­
tische Fehler „abfangen", indem Sie den Inhalt einer Variablen befragen
und je nach Antwort im Programm einen Sprung ausführen. Bei den letz­
ten Übungen, in dem Programm, das eine Liste von Namen gespeichert
hat und das sich dann aufgrund Ihrer Zahleingabe an diese Namen erin­
nerte, wurden Sie von nichts daran gehindert, eine Zahl höher als der
maximal zulässige Index für das Feld einzugeben.
Ein Weg, um eine solche fehlerhafte Eingabe „abfangen" zu können,
wäre folgende Programmzeile:
105 IF N°/o > 10 THEN PRINT "So viele Namen gibt es nicht":
GOTO 80
Dies bewirkt, daß, wenn Sie eine Zahl höher als 10 eingeben, zunächst
Dire eigene Fehlermeldung am Bildschirm erscheint, worauf GW-BASIC
nach Zeile 80 zurückkehrt und auf eine zulässige Eingabe wartet. So ver­
hindert Ihr Programm, daß GW-BASIC versucht, in Zeüe 110 auf ein
Feld mit einem zu hohen Index zu verweisen.
GW-BASIC besitzt eine noch bessere Möglichkeit zur Fehlerbehand­
lung, die im folgenden Programm angewendet wird. Zeüe 10 fordert GW-
BASIC auf, im Fall eines Fehlers, der irgendwo im Programm auftauchen
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GW-BASIC

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