GW-BASIC-BEFEHLE UND FUNKTIONEN
OPEN
Beispiele:
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ben, geht GW-BASIC davon aus, daß die zu eröff
nende Datei in dem aktuellen Diskettenlaufwerk
liegt.
Das Eröffnen einer Datenübertragungsdatei wird
separat beschrieben (siehe OPEN COM).
Eine Datei kann für die sequentielle Eingabe oder
den Direktzugriff unter mehr als einer Dateinum
mer gleichzeitig eröffnet werden. Ist eine Datei
jedoch eröffnet, so kann sie nicht auch noch für die
sequentielle Ausgabe oder das Anfügen eröffnet
werden.
Wird ein Drucker (LPT1:, LPT2: oder LPT3:) als
Direktzugriffsdatei mit einer Breite von 255 eröff
net, so wird der Zeilenvorschub, der normalerweise
eine Zeilenschaltung begleitet, unterdrückt. Der
Druckkopf kann dann ein zweites Mal über die
Zeile gehen und sie beispielsweise zusätzlich unter
streichen.
Der folgende Befehl ist ein Beispiel für das Eröff
nen einer neuen Direktzugriffsdatei:
10 OPEN "WÖRTER" FOR OUTPUT AS #1
Mit der anderen Syntaxform sieht dieser Befehle
folgendermaßen aus:
10 OPEN "0", #1, "WÖRTER"
Diese Befehle dürfen nicht für eine schon vorhan
dene Datei benutzt werden, da diese Datei gelöscht
und dann als neue Datei eröffnet würde. Statt des
sen wird folgender Befehl benutzt:
20 OPEN "WÖRTER" FOR APPEND AS #1
Mit dem folgenden Beispiel wird eine Direktzu
griffsdatei eröffnet. Steht die Datei STORY.TIM in
Laufwerk C schon in dem gegenwärtigen Inhalts
verzeichnis, so wird sie zur weiteren Verarbeitung
durch Ihr Programm eröffnet (sie wird nicht
gelöscht). Ist die neue Datei noch nicht vorhanden,
so wird sie als neue, leere Datei eröffnet. Eine Satz
länge von 256
Bytes
wird angegeben.
GW-BASIC