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NCR GW-BASIC Betriebsanleitung Seite 262

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GW-BASIC-BEFEHLE UND FUNKTIONEN
OPEN
Beispiele:
4-188
ben, geht GW-BASIC davon aus, daß die zu eröff­
nende Datei in dem aktuellen Diskettenlaufwerk
liegt.
Das Eröffnen einer Datenübertragungsdatei wird
separat beschrieben (siehe OPEN COM).
Eine Datei kann für die sequentielle Eingabe oder
den Direktzugriff unter mehr als einer Dateinum­
mer gleichzeitig eröffnet werden. Ist eine Datei
jedoch eröffnet, so kann sie nicht auch noch für die
sequentielle Ausgabe oder das Anfügen eröffnet
werden.
Wird ein Drucker (LPT1:, LPT2: oder LPT3:) als
Direktzugriffsdatei mit einer Breite von 255 eröff­
net, so wird der Zeilenvorschub, der normalerweise
eine Zeilenschaltung begleitet, unterdrückt. Der
Druckkopf kann dann ein zweites Mal über die
Zeile gehen und sie beispielsweise zusätzlich unter­
streichen.
Der folgende Befehl ist ein Beispiel für das Eröff­
nen einer neuen Direktzugriffsdatei:
10 OPEN "WÖRTER" FOR OUTPUT AS #1
Mit der anderen Syntaxform sieht dieser Befehle
folgendermaßen aus:
10 OPEN "0", #1, "WÖRTER"
Diese Befehle dürfen nicht für eine schon vorhan­
dene Datei benutzt werden, da diese Datei gelöscht
und dann als neue Datei eröffnet würde. Statt des­
sen wird folgender Befehl benutzt:
20 OPEN "WÖRTER" FOR APPEND AS #1
Mit dem folgenden Beispiel wird eine Direktzu­
griffsdatei eröffnet. Steht die Datei STORY.TIM in
Laufwerk C schon in dem gegenwärtigen Inhalts­
verzeichnis, so wird sie zur weiteren Verarbeitung
durch Ihr Programm eröffnet (sie wird nicht
gelöscht). Ist die neue Datei noch nicht vorhanden,
so wird sie als neue, leere Datei eröffnet. Eine Satz­
länge von 256
Bytes
wird angegeben.
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