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NCR GW-BASIC Betriebsanleitung Seite 108

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GW-BASIC-BEFEHLE UND FUNKTIONEN
CHAIN
Beispiele:
4-34
Mit der Angabe MERGE kann ein Unterprogramm
als Überlagerung in das GW-BASIC-Programm
gebracht werden. Das heißt, das aufgerufene Pro­
gramm wird in das ursprüngliche Programm einge­
bunden (siehe MERGE). Das so aufgerufene Pro­
gramm muß im ASCII-Format gespeichert sein.
Nachdem eine Überlagerung verwendet wurde, ist
es empfehlenswert sie wieder zu löschen, um Platz
für eine neue Überlagerung zu schaffen. Dazu
benützt man die DELETE-Angabe.
Die Zeilennummem in der Angabe <bereich> wer­
den vom RENUM-Befehl beeinflußt.
COMMON VAR1, VAR2, VAR $
CHAIN „NEWPROG"
veranlaßt GW-BASIC dieses Programm zu laden,
und die Programmsteuerung an den Beginn des
Programms zu übergeben. Die drei unter COM­
MON genannten Variablen werden dem mit
CHAIN angehängten Programm zur Verfügung
gestellt.
COMMON VAR1, VAR2, VAR$
CHAIN "NEWPROG", 1000
hat die selbe Wirkung, mit der Ausnahme, daß die
Programmsteuerung an die Zeile 1000 eines
mit CHAIN angehängten Programmes übergeben
wird.
CHAIN "NEWPROG", 1000, ALL
unterscheidet sich vom vorherigen Beispiel
dadurch, daß alle Variablen (nicht nur drei) des lau­
fenden Programes dem mit CHAIN angehängten
Programm zur Verfügung gestellt werden.
CHAIN MERGE "OVERLY1", 1000, ALL
hat den besonderen Effekt, die Zeilen im laufenden
Programm mit Zeilen von OVERLY1 da zu über­
schreiben, wo Zeilennummem zwischen den bei­
den Programmen übereinstimmen (OVERLY1
wird in der gesamten Länge angehängt).
GW-BASIC

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