RND-Funktion
Syntax:
Verwendung:
Bemerkungen:
Beispiele:
GW-BASIC
RND[(X)]
Gibt eine Zufallszahl mit einfacher Genauigkeit zwi
schen 0 und 1 zurück.
Die RND-Funktion bezieht sich auf eine Folge von
Pseudo-Zufallszahlen, die intern von GW-BASIC
gespeichert wurden. Diese Folge ist so aufgebaut,
daß sie in jeder Beziehung eine Folge von Zufalls
zahlen darstellt.
Dieselbe Folge von Zufallszahlen wird bei jeder
Ausführung des Programms generiert, es sei denn,
es wird ein anderer Ausgangspunkt für den Zufalls
zahlengenerator festgelegt (siehe RANDOMIZE).
Ist X größer als 0 oder wird X weggelassen, so wird
die nächste Zufallszahl in der Folge generiert. IstX
gleich 0, so wird die letzte generierte Zahl wieder
holt.
Bei einem negativen Wert von X wird ein neuer
Ausgangspunkt für den Zufallszahlengenerator
festgelegt, wobei sich jedoch RANDOMIZE nicht
auswirkt.
RND erreicht niemals wirklich den Wert 1. Soll
deshalb ein ganzzahliger Zufallswert in dem
Bereich von 0 bis 10 einschließlich zurückgegeben
werden, so wird beispielsweise folgender Befehl
ausgegeben:
PRINT INT(RND*11))
(Dies ist nicht unbedingt erforderlich, wenn der
Befehl bzw. die Funktion, die RND aufruft, eine
Abrundung auf die nächste Ganzzahl vornimmt.)
Das folgende Beispiel vermittelt eine Vorstellung
von einer Folge mit Pseudo-Zufallszahlen. (Dieses
Programm muß mit <Ctrl-Break> verlassen wer
den.)
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GW-BASIC-BEFEHLE UND FUNKTIONEN
RND
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