G
W -B A S IC -B E F E H L E F U N K T IO N E N
SHELL
SHELL-Befehl
Syntax:
Verwendung:
Bemerkungen:
Beispiel:
4-266
SHELL [<Befehlsfolge>]
Lädt und fuhrt eine NCR-DOS .EXE-, .COM- oder
.BAT-Datei aus und kehrt danach zu dem GW-
BASIC Programmbefehl zurück, der auf den
SHELL-Befehl folgt.
Wird SHELL ohne eine "Befehlsfolge" angegeben,
so wird die Systemeingabeaufforderung von NCR-
DOS angezeigt, z.B. A>. Danach können die NCR-
DOS .EXE-, .COM- oder .BAT-Dateien aufgerufen
werden. Um zu GW-BASIC zurückzukehren, wird
der NCR-DOS Befehl EXIT eingegeben. Dieser
Befehl ist nur nötig, wenn der SHELL-Befehl
ohne "Befehlsfolge" eingegeben wurde.
SHELL kann eine Befehlsfolge enthalten, die den
NCR-DOS Regeln für die Ausgabe von Befehlen
entpricht. Führen Sie Ihre eigene Befehlsdatei aus,
so müssen Sie prüfen, ob diese nicht mit der Bedin
gung "Terminate and stay resident" (Beenden und
resident bleiben) endet. Ansonsten gibt GW-
BASIC die Fehlermeldung "Can't continue after
SHELL" (Fortsetzung nach SHELL nicht möglich)
aus. Ist nicht genügend Platz im Speicher vorhan
den, um GW-BASIC gespeichert zu belassen und
das Programm mit dem SHELL-Befehl auszufüh
ren, so wird eine Fehlermeldung "Out of memory"
(Kein Speicherplatz mehr) angezeigt.
Muß das Programm mit dem SHELL-Befehl eine
Datei verarbeiten, so darf diese Datei zum Zeit
punkt der Ausführung des SHELL-Befehls nicht
geöffnet sein. GW-BASIC kann die Datei erneut öff
nen, sobald das Programm mit dem SHELL-Befehl
beendet ist.
10 OPEN "SORTTN.DAT" FOR OUTPUT AS #1
1000 CLOSE #1
GW-BASIC