GW-BASIC-BEFEHLE UND FUNKTIONEN
PLAY
Beispiele:
4-210
mal so lange usw. Punkte können auch nach einer
Pause (P) benutzt werden, um die Pausenlänge auf
dieselbe Art und Weise festzulegen.
X Variable;
Führt die angegebene Zeichenfolge mit gültigen
PLAY-Befehlen aus.
> Note
Erhöht die Skala um eine Oktave und spielt die
angegebene Note A bis G mit der neuen Oktave.
Hat die Oktave schon den Wert 6, so wird die Note
mit Oktave 6 gespielt.
< Note
Vermindert die Skala um eine Oktave und spielt die
angegebene Note A bis G. Ist die Oktave schon
gleich 0, so wird die Note mit Oktave 0 gespielt.
In allen Befehlen kann der Wert <n> eine kon
stante oder eine numerische Variable sein, vor der
ein Gleichzeichen und hinter der ein Semikolon
steht. Das Semikolon (;) ist erforderlich, wenn eine
Variable auf diese Art und Weise benutzt wird, und
wenn der Befehl X benutzt wird. Ansonsten ist ein
Semikolon zwischen den Befehlen wahlweise. Im
Anschluß an MF, MB, MN, ML oder MS ist es
jedoch nicht zulässig. Leerzeichen in einer Zeichen
folge werden ignoriert.
Variablen können auch in der Form VARPTR$
(<Variable>) anstelle von =<Variable>; angege
ben werden. Diese Methode ist bei Programmen
nützlich, die später kompiliert werden.
10 MARY$="GFE-FGGG"
20 PLAY "MB T100 03 L8;XMARY$;P8 FFF4"
30 PLAY "GB-B-4;XMARY$;GFFGFE-."
In dem folgenden Beispiel wird die Benutzung der
Programmverzweigung ON PLAY dargestellt, um
einen fortlaufenden Hintergrundton zu erzeugen,
während eine Bildschirmaktivität ausgeführt wird.
Die Bildschirmaktivität erstellt einfach ein Zufalls-
GW-BASIC