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NCR GW-BASIC Betriebsanleitung Seite 23

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ein. Der erste der beiden Befehle (mit der vorangestellten Zahl 10) löscht
den Inhalt des Bildschirms, während der zweite Befehl den Text zwi­
schen den Anfiihrungsstrichen am Bildschirm anzeigt (PRINT). Die
Ausführung dieses kurzen Programms erfolgt sehr schnell, worauf sich
GW-BASIC wieder mit „Ok" meldet. Kehren Sie jetzt wieder zur
Betriebsebene (SYSTEM) zurück, damit Sie eine weitere Methode für
den Programmablauf versuchen können. Sobald die NCR-DOS-
Betriebsbereitschaft erscheint, geben Sie
GWBASIC MINIPROG
ein. Dabei wird zunächst GW-BASIC und unmittelbar darauf MINI­
PROG geladen. MINIPROG wird dann ohne weitere Anweisungen Ihrer­
seits ausgeführt.
Falls Sie bei der Eingabe einer Programmzeile (Befehl mit vorangestell­
ter Nummer) einen Fehler machen, geben Sie einfach die Zeile in ihrer
unvollständigen bzw. falschen Form ein und schreiben Sie die Zeile in
der richtigen Form unter Verwendung der gleichen Zeilennummer. Die
alte falsche Version wird durch die richtige ersetzt, sobald die richtige
Version eingegeben ist. Falls Sie einen Fehler übersehen, der gegen die
Sprache von GW-BASIC verstößt, wird er erst beim Ablauf des Pro­
gramms von GW-BASIC festgestellt. GW-BASIC hält dann das Pro­
gramm an und zeigt Ihnen die Zeilennummer, wo sich der Fehler befin­
det. Um eine Programmzeile ersatzlos löschen zu können, geben Sie ein­
fach DELETE zusammen mit der betreffenden Zeilennummer ein. Die
gesamten Leistungen des Editors werden im Kapitel „Bildschirmeditor"
(Kapitel 2) beschrieben.
Die Zeilennummern geben GW-BASIC die Reihenfolge an, in der Sie die
Ausführung der Befehle wünschen. Eine Zeilennummer muß sich im
Zahlenbereich 0 bis 65529 bewegen; es besteht jedoch kein Grund dafür,
warum ein Programm von 5 Zeilen die Zeilennummern 0,1,2,3 und 4 ver­
wenden muß. Dies wäre tatsächlich nicht wünschenswert, da es ein spä­
teres Einfügen zusätzlicher Programmzeilen verhindern würde. Daher
ist es besonders von Nutzen, wenn Sie Ihre Programme mit einem Zei­
lenabstand von 10 schreiben. Der RENUM-Befehl bietet eine Möglich­
keit für mehr Platz zwischen den jeweiligen Programmzeilen, falls so
etwas überhaupt nötig sein sollte. AUTO ist ein Befehl, der Ihnen Zeilen-
nummem mit Abständen anbietet, die von Ihnen selbst festgelegt wur­
den. Somit ersparen Sie sich die Mühe, für jede einzelne Programmzeile
die Zeilennummer eingeben zu müssen.
GW-BASIC verwendet Kurzformen für die Befehle EDIT, LIST, AUTO
und DELETE, die sich auf die gerade bearbeitete Zeile, nämlich den
Punkt (.), beziehen. Wenn Sie daher
GW-BASIC
EINFÜHRUNG
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