Beispiel:
GW-BASIC
WINDOW SCREEN (-1,-1H1,1)
Beim Sortieren der Koordinatenpaare durch WIN
DOW wird beispielsweise die Angabe von:
WINDOW (200,200X10,10)
als
WINDOW (10,10X200,200)
interpretiert. Ein neu festgelegtes Fenster gilt für
nachfolgende Grafiken. Es beeinflußt nicht den
aktuellen Bildschirminhalt.
Die beiden Koordinatengruppen in dem WIN
DOW-Befehl müssen nicht identisch sein.
Bei WINDOW wird abgeschnitten; d.h. geht die
Grafik über den für den Büdschirm festgelegten
Koordinatenbereich hinaus, so werden die außer
halb des Bereichs liegenden Teüe nicht angezeigt
(es findet keine Umschaltung zu einem anderen
Teil des Bildschirms statt).
Wird WINDOW ohne Parameter angegeben, so
werden die normalen Büdschirmkoordinaten wie
derhergestellt. Die RUN- und SCREEN-Befehle
haben dieselbe Auswirkung.
In dem folgenden Programm werden Zooming,
Panning und Abschneiden bei Grafiken mit mittle
rer Auflösung dargelegt.
Zuerst werden die karthesischen Koordinaten mit
dem Ursprung (0,0) in der Mitte des Büdschirms
festgelegt (Zeile 20). Die Achsen werden mit grüner
Farbe durch den Ursprung gezeichnet. Danach wer
den zwei Kästchen gezeichnet, das eine in dem
unteren linken Viereck und das andere in dem obe
ren rechten Viereck. Danach können Sie mit dem
aktuellen karthesischen Koordinatensystem einen
Punkt von (-160,-100X159,99) angeben. Dieser
Punkt soll der neue Mittelpunkt für das Zooming
werden. Danach werden Sie um Angabe eines
Zoom-Faktors gebeten. Ein größerer Wert als 1
erzeugt ein Zoom-In, während ein kleinerer Wert
GW-BASIC-BEFEHLE UND FUNKTIONEN
W INDOW
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