EINFÜHRUNG
ter. GW-BASIC fährt erst nach dem zehnten Schleifendurchlauf mit
Zeile 60 fort.
Zeile 90 gibt am Bildschirm die Aufforderung „Zahl" aus und fordert Sie
auf, eine Zahl einzugeben. Die Art wie die Aufforderung in den INPUT-
Befehl einbezogen wird, stellt eine Leistung von GW-BASIC dar. Die
Eingabe eines ausdrücklichen PRINT-Befehls erübrigt sich. Daher ist
Zeile 90 mit
90 PRINT „Zahl";:INPUT N%
gleichwertig. Das Programm hindert Sie jedoch nicht, eine Ganzzahl grö
ßer als 10 einzugeben, da sich im Feld kein Element mit dem Indexwert
größer als 10 befindet. Wenn Sie jedoch eine solche Zahl eingeben, dann
beendet GW-BASIC das Programm mit der Fehlermeldung „Subscript
out of range („Indexwert außerhalb des Zahlenbereichs"). Die nächste
Reihe von Übungen zeigt Ihnen, wie Sie GW-BASIC programmieren
können, um logische Entscheidungen, die solche Vorkommnisse aufdek-
ken, zu treffen und somit verhindern, daß letztere einen vorzeitigen
Abbruch des Programms auslösen.
AUSDRÜCKE UND OPERATOREN
Ein Ausdruck kann entweder einfach eine Zeichenkette oder eine Zah
lenkonstante bzw. eine Variable sein oder kann Konstanten und Varia
blen mit Hilfe von Operatoren zu einem einzigen Wert verbinden.
Operatoren fuhren mathematische bzw. logische Operationen aus, die
hauptsächlich an Zahlenwerten vorgenommen werden, dabei besteht
jedoch kein Grund dafür, warum Zeichenketten nicht miteinander
addiert oder verglichen werden sollten. Die Operatoren von GW-BASIC
können so betrachtet werden, als gehörten sie vier verschiedenen Kate
gorien an:
• Arithmetische
• Vergleichende
• Logische
• Funktionale
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GW-BASIC