chen, d.h. solche Codes, die nicht direkt am Bildschirm erscheinen (z.B.
solche Codes, die eine Bewegung des Cursors auf dem Bildschirm
bestimmen), werden ebenfalls im ASCD-Code dargestellt.
Im Anhang B dieses Handbuches wird die gesamte GW-BASIC-Zeichen-
kette aufgeführt. Die Zeichen, die die Werte 32 bis 126 belegen, sind dem
Programmierer bereits bekannt. Einige wenig gebrauchte ASCII-,, Con-
trol"-Steuerzeichen im Bereich 0 bis 31 verwendet GW-BASIC für gra
phische Symbole. Obwohl die Werte 128 bis 255 im ASCD-Code nicht
vorhanden sind, werden sie bei GW-BASIC verwendet, damit Ihnen eine
Vielzahl von zusätzlichen Buchstaben und Symbolen zur Verfügung
steht.
Anhand des Anhangs B geben Sie folgende Befehle ein:
PRINT CHR$(65)
Dieser Befehl fordert GW-BASIC auf, das Zeichen, das dem Codewert 65
entspricht, am Bildschirm anzuzeigen. Der Großbuchstabe A wird somit
am Bildschirm ausgegeben ( als hätten Sie den Befehl PRINT „A"
erteilt). Nun versuchen Sie ein Zeichen, das sich nicht auf der Tastatur
befindet, zu schreiben, z.B.
PRINT CHR$(227)
Als Ergebnis erscheint am Bildschirm der griechische Buchstabe pi.
Abschließend versuchen Sie, eines der Steuerzeichen (Zeichen, die nicht
am Bildschirm ausgegeben werden) zu schreiben:
PRINT CHR$(7)
Bei dieser Eingabe ertönt am Lautsprecher ein Warnton.
Die Namen der GW-BASIC Befehle können in Groß- bzw. Kleinbuchsta
ben eingeben werden. Wenn Sie Ihr Programm das nächste Mal am Bild
schirm ausgeben, werden Sie sehen, daß GW-BASIC alle Kleinbuchsta
ben, die Sie in Befehlen verwendet haben, in Großbuchstaben umgewan
delt hat. Dies gilt jedoch nicht für solche Buchstaben, die Sie in Anfüh
rungszeichen eingegeben haben: GW-BASIC erkennt, daß Sie beabsich
tigen, diese Kleinbuchstaben zu einem späteren Zeitpunkt am Bild
schirm bzw. Drucker auszugeben. Wenn Sie zum Beispiel Zeile 0 Ihres
Programms wie folgt schreiben:
10 print „GROSS klein"
wird es bei der nächsten Bildschirmanzeige als
10 PRINT „GROSS klein"
ausgegeben.
GW-BASIC
EINFÜHRUNG
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