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NCR GW-BASIC Betriebsanleitung Seite 143

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DEF SEG-Befehl
Syntax:
Verwendung:
Bemerkungen:
Beispiel:
GW-BASIC
DEF SEG [<=Adresse>]
Wobei "Adresse" ein numerischer Ausdruck in dem
Bereich von 0 bis 65535 ist.
Die angegebene Adresse wird gesichert, damit sie
als das fur BLOAD, BSAVE, CALL, POKE, USE
und PEEK erforderliche Segment benutzt werden
kann.
Die Eingabe eines beliebigen Wertes außerhalb des
"Adressen"-Bereichs von 0 bis 65535 fuhrt zu der
Fehlermeldung "Illegal function call" (Unzulässiger
Funktionsaufruf). Der vorhergehende Wert wird in
diesem Fall beibehalten.
Wird die Option "Adresse" weggelassen, so wird das
zu benutzende Segment auf das GW-BASIC Daten­
segment (DS) gesetzt. Hier handelt es sich um den
ursprünglichen Standardwert.
Wird die Option "Adresse" angegeben, so muß sie
auf eine 16-Byte-Grenze ausgerichtet sein. GW-
BASIC multipliziert diesen Wert mit 16 und
benutzt das Ergebnis dieser Multiplikation als die
tatsächliche Speicheradresse für den Segmentan­
fang. GW-BASIC überprüft die Gültigkeit der ange­
gebenen Adresse nicht.
10 DEF SEG=&HB800
Mit dieser Programmzeile wird das Segment auf die
Hexadezimalzahl B800 (in Dezimalform: 47104)
gesetzt. Diese Zahl stellt eine echte Speichera­
dresse dar, die 16 mal dem Wert von -B8000
(753664) entspricht. In der Tat handelt es sich hier
um den Anfang des Bildschirmpuffers für den Farb­
bildschirm, so daß auf diesen Befehl wahrschein­
lich BLOAD oder BSAVE folgen wird. Im weiteren
Verlauf des Programms werden Sie das Segment
wahrscheinlich wieder auf das GW-BASIC Daten­
segment ändern.
GW-BASIC-BEFEHLE UND FUNKTIONEN
DEFSEG
4-69

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