• Es ist strengstens untersagt Späne oder Splitter bei
laufender Maschine zu entfernen.
• Schalten Sie das Produkt bei einer Blockade sofort
ab. Ziehen Sie den Netzstecker und entfernen Sie
das verklemmte Werkstück.
• Nach jedem Gebrauch die kleinste Schnittgröße ein-
stellen, um der Verletzungsgefahr vorzubeugen.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass
die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten
übereinstimmen.
m WARNUNG! Vor jeglichen Reinigungs-, Einstel-
lungs-, Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten
trennen Sie den Netzstecker von der Hauptstrom-
versorgung!
• Überprüfen Sie regelmäßig, ob Messer fest in der
Messerwelle befestigt sind.
• Prüfen Sie die Anti-Rückschlagklauen auf einwand-
freie Funktion.
• Tragen Sie immer einen Augenschutz.
• Schneiden Sie niemals Einbuchtungen, Zapfen
oder Formen.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen und
Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß montiert
sein.
• Das Hobelmesser muss frei laufen können.
m ACHTUNG! Die Abricht-/ Dickenhobelmaschine
wurde speziell zum Hobeln von festem Holz konzipiert.
Dazu werden hochlegierte Messer eingesetzt. Beim
Dickenhobeln muss die Kontaktfläche des Werkstü-
ckes flach sein.
• Das Produkt ist mit einem Überlastungsschutz zum
Schutz des Motors ausgestattet. Im Falle einer
Überlastung stoppt das Produkt automatisch. Nach
etwa 10 Minuten kann es wieder eingeschaltet wer-
den.
• Bei Spannungsausfall wird ein Unterspannungs-
relais ausgelöst. Damit wird verhindert, dass das
Produkt von allein anläuft, sobald wieder Spannung
vorhanden ist. Zum Wiedereinschalten muss der
Ein-/Ausschalter wieder betätigt werden.
• Verwenden Sie bei der Bearbeitung von langen
Werkstücken Abrollständer oder ähnliche Vorrich-
tungen. Diese Zusatzausrüstungen sind in Fach-
märkten erhältlich. Sie müssen auf Zufuhr- und
Abnahmeseite der Hobelmaschine platziert werden.
Die Höheneinstellung muss so erfolgen, dass das
Werkstück waagrecht in das Produkt geführt wer-
den kann und waagrecht herausgenommen werden
kann.
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10.1 Abrichthobeln
10.1.1 Vorbereitung zum Abrichthobeln (Abb. 13 - 15)
1.
Verstellen Sie den Parallelanschlag (3) so weit
nach außen, damit er nicht stört.
2.
Lösen Sie die Rändelschraube (15.1) und klappen
Sie die Spanauswurfhaube (15) nach unten.
3.
Stellen Sie den linken und rechten Arretierhebel
(1.1) nach außen und setzen Sie den Abgabetisch
(1) auf. Beide Stifte am Gehäuse müssen in die
unteren Schlitze der Abgabetischführung greifen.
4.
Fixieren Sie den Abgabetisch (1) mit beiden Ar-
retierhebeln (1.1). Die Arretierhebel (1.1) müssen
komplett geschlossen werden, sonst wird der End-
schalter nicht ausgelöst und das Produkt schaltet
sich nicht ein.
5.
Stellen Sie den Dickentisch (6) mit der Handkurbel
(17) ganz nach unten.
6.
Setzen Sie die Absaughaube (7) auf den Dickentisch
(6) und stecken Sie die Lasche (7.1) von der Absaug-
haube (7) in die Aufnahme am Dickentisch (6).
7.
Kurbeln Sie den Dickentisch (6) vorsichtig nach
oben, bis die Absaughaube (7) fixiert ist.
8.
Schließen Sie gegebenenfalls am Absaugstutzen
der Absaughaube (7) eine geeignete Absaugan-
lage an.
- Luftmenge ≥ 550 m
- Unterdruck ≥740 Pa;
- Luftgeschwindigkeit ≥ 20 m/s.
Achtung! Ein Betrieb ohne Absauganlage ist nur
9.
möglich:
- im Freien;
- wenn nur wenig Späne entstehen;
- mit Staubschutzmaske.
10. Decken Sie die Messerwelle (2) mit der Messer-
wellenabdeckung (14) ab.
10.1.2 Abrichten von Werkstücken (Abb. 16 - 19)
1.
Stellen Sie sich frontal zum Produkt.
2.
Stellen Sie den Parallelanschlag (3) mit dem
Klemmhebel für Winkelverstellung (3.1) und mit
dem Klemmhebel für Anschlagweite (3.2) wie ge-
wünscht ein.
3.
Stellen Sie die Spanabnahme wie gewünscht an
der Höhenverstellung (5) ein.
Achtung! Die maximale Spanabnahme von 3 mm
kann nur ausgenutzt werden:
- mit sehr scharfen Hobelmessern;
- bei weichen Hölzern;
- wenn nicht die maximale Werkstückbreite ge-
nutzt wird.
www.scheppach.com
/h;
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