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Make Loop Longer; Synthesized Loop - ENSONIQ Advanced Sampling Recorder ASR-10 Bedienungsanleitung

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Kapitel 10 — Wellenformdaten Parameter

MAKE LOOP LONGER

CMD
WAVE
Drücken Sie Command / Wave / blättern Sie mit den Cursortasten
Wenn Sie nach mehreren Versuch mit verschiedenen Loopfunktion immer noch
kein befriedigendes Ergebnis gefunden haben, dann versuchen Sie es mal
hiermit: Mit MAKE LOOP LONGER wird die Loop durch Errechnen zusätzli-
cher Daten verlängert. Dies vergrößert zwar den Datensatz und damit auch den
benötigten Speicherplatz, allerdings steigen damit auch die Chancen , eine gute
Loop zu finden. Die Defaulteinstellung bzw. die möglichen regelbaren Werte
sind die gleichen wie beim CROSS FADE LOOP. Nicht empfohlen werden
kann die Funktion bei bidirektionalen Loops.
Wählen Sie MAKE LOOP LONGER und drücken Enter•Yes.
Im Display erscheint USE DEFAULT VALUES?; falls sie die
Grundeinstellungen benutzen wollen, drücken Sie Enter•Yes.
Mit Cancel•No als Antwort auf USE DEFAULT VALUES? können Sie
Werte eingeben für SCALE DEPTH=## DB und FADE ZONE (angezeigt in
Prozent) Bestimmen Sie die Werte und drücken Enter•Yes.
Nun lesen Sie KEEP=OLD NEW; und wie gewohnt drücken Sie
Enter•Yes, wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind und die Operation
abzuschließen wollen, oder nehmen Sie Cancel•No, um das Original zu
behalten.
Wichtig:
Wenn der EDIT/Layer-Parameter STEREO LAYER LINK auf ON geschaltet
ist, wird dieser Befehl auch auf das entsprechende WaveSample im dazugehöri-
gen Zwillings-Layer angewandt. Das Ergebnis kann dann aber nicht mit der
Ursprungsversion verglichen werden (die KEEP= OLD NEW-Page erscheint
nicht).

SYNTHESIZED LOOP

CMD
WAVE
Drücken Sie Command / Wave / blättern Sie mit den Cursortasten
Dieser Algorithmus ist auch so eine Art Notgroschen für alle scheinbar hoff-
nungslosen Fälle. Die Funktion eigenet sich nicht nur für schwierige Effekt-
klänge, sondern sogar Drum- oder Percussionssounds. Mit dem SMOOTH-
NESS-Parameter kann die Klangcharakteristik der Loops bestimmt werden. Da
diese Funktion zum Teil mit Zufallsdaten arbeitet, ermöglicht sie bei geschickter
Anwendung bei fast jedem Klang eine befriedigende Loop. Je mehr Klangdaten
dabei vorhanden sind, desto besser. Ferner können sie mit dieser Funktion
Klänge "glattgebügeln" bzw. damit völlig neue Klänge erzeugen.
Wählen Sie SYNTHESIZED LOOP und drücken Enter•Yes.
Im Display steht nun USE DEFAULT VALUES? Wollen Sie also die vor-
gebenen Werte benutzen, bestätigen Sie dies mit Enter•Yes und Sie gelan-
gen in die KEEP=OLD NEW-Page.
Falls Sie diese Grundeinstellung nicht benutzen wollen, drücken Sie an die-
ser Stelle Cancel•No. Der ASR-10 fordert Sie nun auf, Werte für die fol-
genden Parameter zu wählen:
FADE ZONE (einzugeben in Prozent) =##.SMOOTHNESS=VERY FINE,
FINE, MEDIUM, COARSE, VERY COARSE. Drücken Sie auch hier zum
Abschluß der Eingabe Enter•Yes.
Nun stellt sich die schon bekannte Frage KEEP=OLD NEW. Drücken Sie
Enter•Yes, um die Eingabe abzuschließen, oder nehmen Sie Cancel•No,
wenn Sie das Original behalten möchten.
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ASR-10 Bedienungsanleitung
Wellenformdaten Parameter

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