Kapitel 10 — Wellenformdaten Parameter
LOOPPOS
E D I T
WAVE
Drücken Sie Edit / Wave / 5
Mit dieser Funktion können LOOP START und LOOP END gleichzeitig ver-
schoben werden, wobei die Länge der Loop insgesamt unverändert bleibt. Dies
erleichtert die Suche nach einer guten Loop, sofern Sie bereits eine gute
Looplänge gefunden haben.
MOD / SRC
E D I T
WAVE
Drücken Sie Edit / Wave / 6 (Mod Type) 7 (Mod Source)
Die Page ermöglicht die Modulation, also Beeinflußung verschiedener Parameter
der Wellenform. Gleichzeitig bestimmen Sie hier den Modulator. Sieben ver-
schiedene Modulationsadressen stehen zur Wahl:.
•
LOOP POS - mit dieser Einstellung kann die Loopposition moduliert wer-
den; entweder mit positiven Werten weiter nach vorn (zum Ende des
Samples), oder bei negativen Werten nach hinten (also zum Anfang des
Samples)
•
START - hier wird der Sample-Startpunkt moduliert
•
START+LP - hier werden sowohl SMPL START als auch the Loop-
Position verändert.
•
LOOPSTRT - beeinflusst den Startpunkt der Loop. Bei positiven Werten
bringen Sie damit den Loop Start Punkt näher zum Loop Ende, verkürzen
also damit die Loop; bei negativen Werten rückt der Startpunkt weiter weg
vom Loop Ende, Sie verlängern also die Loop.
•
LOOP END - moduliert den Loop Endpunkt.
•
LPSTRT-X - arbeitet ähnlich wie LOOPSTART, allerdings bleibt hier die
Tonhöhe trotz Verkürzung bzw. Verlängerung der Loop konstant.
•
TRANSWAV - ähnelt der Einstellung LOOP POS, wobei sich hier aber die
kleinste Einheit die Größe der gesamten Loop ist. Zur Verdeutlichung ein
Beispiel: Loopstart liegt bei 0, Loopende bei 100; bei einer Modulation (mit
positivem Wert) würde im nächsten Schritt Loopstart nach 100, Loopende
nach 200 verändert, dann Loopstart nach 200, Loopende nach 300 usw.
Über die Modulationsstärke MOD AMOUNT bestimmen Sie die Anzahl der
"Sprünge" über den vollen Bereich des Controllers; der Parameter MOD
RANGE hat hingegen keine Wirkung.
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ASR-10 Bedienungsanleitung
Wellenformdaten Parameter