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Starten Von Robotern In Umgebungen Mit Niedriger Temperatur - ABB IRB 1100 Produkthandbuch

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3.6 Starten von Robotern in Umgebungen mit niedriger Temperatur

Einleitung
Dieser Abschnitt beschreibt den Start des Roboters in einer kalten Umgebung,
wenn er nicht auf normale Weise gestartet wird.
Probleme beim Starten des Roboters
Ereignismeldung aus der Motion Supervision (Bewegungsüberwachung)
Dieses Verfahren ist zu verwenden, wenn eine Ereignismeldung ein Problem mit
der Bewegungsüberwachung beim Hochfahren anzeigt. Für weitere Informationen
zur Motion Supervision (Bewegungsüberwachung) siehe Technisches
Referenzhandbuch - Systemparameter.
1
2
3
Stoppen des Roboters bei anderer Ereignismeldung
Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn der Roboter nicht startet.
1
2
Anpassen von Drehzahl und Beschleunigung während des Aufwärmens
Die Geschwindigkeitserhöhung muss je nach Umgebungskälte und verwendetem
Programm erhöht werden, bis das Maximum erreicht ist. Die Tabelle zeigt Beispiele
für die Geschwindigkeitseinstellung:
Arbeitszyklen
3 Arbeitszyklen
5 Arbeitszyklen
Produkthandbuch - IRB 1100
3HAC064992-003 Revision: C
3.6 Starten von Robotern in Umgebungen mit niedriger Temperatur
Aktion
Motion Supervision (Bewegungsüberwachung)
ausschalten.
Starten Sie den Roboter.
Wenn der Roboter die normale Betriebstemperatur
erreicht hat, kann Motion Supervision (Bewegungs-
überwachung) wieder eingeschaltet werden.
Aktion
Starten Sie den Roboter mit dem normalen
Programm, jedoch mit geringerer Geschwin-
digkeit.
Hinweis
Es ist empfehlenswert, die Geschwindigkeit
auf unter 40 % des normalen programmierten
Wertes abzusenken.
Lassen Sie den Roboter nach zehn Minuten
oder einer etwas längeren Zeit wieder mit der
normalen Geschwindigkeit laufen.
AccSet
20, 20
40, 40
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3 Installation und Inbetriebnahme
Hinweis
Falls die Steuerung andere Ereig-
nisse meldet, siehe
Roboters bei anderer Ereignismel-
dung auf Seite
Hinweis
Sie können die Geschwindigkeit mit der
RAPID-Anweisung VelSet oder am Ge-
schwindigkeitsregler des FlexPendant
regulieren.
Die Aufwärmdauer variiert je nach Be-
triebszyklus. Falls der gegenwärtige Be-
triebszyklus nicht hinreichend schwierig
ist, benötigen Sie eine längere Aufwärm-
zeit.
Geschwindigkeit/Tempo
v100 (100 mm/s)
v400 (400 mm/s)
Fortsetzung auf nächster Seite
Stoppen des
79.
79

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