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Siemens SIPROTEC 5 7VU85 Handbuch Seite 463

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Synchrones Verfahren
Restspannungsverfahren
Langzeitverfahren
Diese 5 Verfahren werden für die Zusammenarbeit mit den Umschaltfolgetypen sequentiell und
simultan verwendet. Beim Umschaltfolgetyp parallel ist keine Bestimmung der Umschaltart erforderlich,
aber der Synchronisationsstatus der 2 Einspeisungen wird geprüft.
Die Kriterien der 5 Verfahren werden gleichzeitig geprüft. Wenn die Kriterien eines Verfahrens erfüllt sind,
kann der Einschaltbefehl ausgegeben werden. Es ist möglich, dass eine oder mehrere Verfahren gleichzeitig
erfüllt sind.
Im Funktionsblock Umschaltart werden nur spezielle Kriterien geprüft. Die Freigabe des Einschaltbefehls
findet im Funktionsblock Umschaltfolge statt. Weitere Informationen siehe
Grundprinzip der Schnellumschaltung
Gemäß der Norm ANSI C50.41-2012 ist es nicht immer zweckmäßig, die Einwirkung von Transienten zu
berechnen. Die folgende vereinfachte Leitlinie wurde für die Schnellumschaltung (im Verhältnis zu einer
langsamen Umschaltung) festgelegt:
Die Schnellumschaltung erfolgt in einem Zeitbereich von 10 Zyklen oder weniger.
Der maximale Phasenwinkel zwischen U
U
/f
: Zeiger der Volt pro Hertz der Restspannung
Rest
Rest
U
/f
: Zeiger der Volt pro Hertz der alternativen Spannung
alt.
alt.
In dem Moment, in dem die Umschaltung abgeschlossen ist, liegen die resultierenden Volt pro Hertz
zwischen U
Motors.
Das folgende Bild stellt die in der Norm ANSI C50.41-2012 definierte Schnellumschaltung dar.
[dw_impact_motor in ANSI, 1, de_DE]
Bild 6-35
SIPROTEC 5, Sammelschienen-Schnellumschaltung, Handbuch
C53000-G5000-C090-4, Ausgabe 07.2023
/f
und U
/f
unter 1,33 p.u. U/f, basierend auf Nennspannung und Frequenz des
Rest
Rest
alt.
alt.
Zeigerdiagramm
/f
und U
/f
liegt unter 90°.
Rest
Rest
alt.
alt.
Schnellumschaltung
6.2 Umschaltrichtung
6.2.7
Umschaltfolge.
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