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Siemens SIPROTEC 5 7VU85 Handbuch Seite 655

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Bereiche im Spannungs-Frequenz-Diagramm (U-f-Diagramm)
Das folgende Bild zeigt die Einstellparameter für synchrone und asynchrone Bedingungen im U-f-Diagramm.
Bei synchronen Netzen ist das Frequenzband prinzipbedingt sehr schmal.
[lo_synarb_adj_comm, 2, de_DE]
Bild 7-138
Stellbefehle für Spannung und Frequenz
Die Stufe hat 2 separate Blöcke, die nach Stellbefehlen für Spannung und Frequenz aufgeteilt sind. Die
Stellimpulse für das Erhöhen oder das Verringern der Spannung und der Frequenz werden in jedem Block
erzeugt.
Folgende Werte haben Auswirkungen auf die Impulsbreite des Stellbefehls:
Aktuelle Messwerte der Differenzspannung
Aktuelle Messwerte der Differenzfrequenz
Eingestellte Gradienten dU/dt und df/dt
Zusätzlich werden die Mindestimpulsdauer (T U Puls min, T f Puls min) und die maximale Impulsdauer
(T U Puls max, T f Puls max) festgelegt. Die Mindestimpulsdauer ermöglicht eine sichere Reaktion der
Regler, und die maximale Impulsdauer verhindert eine Überreaktion, d.h. ein Überschreiten der gewünschten
Sollgröße. Eine einstellbare Pausenzeit fängt transiente Übergangszustände ab.
Die Stellbefehle sind aktiv, wenn die Synchronisierungsfunktion gestartet ist.
Stellbefehle für Spannung
Mit den Parametern Max. Spanngsdiff. U2>U1 und Max. Spanngsdiff. U2<U1 wird der Spannungs-
bereich bestimmt, der die zulässige Spannungsdifferenz für die asynchrone Parallelschaltung definiert. Die
Mitte des Spannungsbereichs wird definiert als Sollwert für die Stellbefehle.
Die Parameter T U Puls min und T U Puls max definieren die minimale und maximale Dauer des
Stellimpulses.
SIPROTEC 5, Sammelschienen-Schnellumschaltung, Handbuch
C53000-G5000-C090-4, Ausgabe 07.2023
Arbeitsbereich unter synchronen und asynchronen Bedingungen für Spannung (U) und
Frequenz (f)
Steuerungsfunktionen
7.8 Synchronisierungsfunktion
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