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Funktionsgruppentypen
5.7 Funktionsgruppentyp Analoge Umformer
Wenn Sie die voreingestellten Grenzwerte beibehalten, sind die folgenden Bedingungen möglich:
•
Wenn der Eingangsstrom < 2,000 mA ist
Die Funktion setzt die Meldung
Funktionen, die den Ausgangswert als Messwert verwenden, können deaktiviert werden.
•
Wenn der Eingangsstrom > 2,500 mA ist
Die Meldung
Einstellbeispiel 1:
Als Geber wird ein Messumformer benutzt, der ein Stromsignal von 4 mA bis 20 mA überträgt. Ströme
deutlich unter -25,6 mA oder über +25,6 mA bedeuten einen Ausfall des Gebers. Am Geber ist ein Sensor
angeschlossen, der eine Temperatur erfasst. Der obere Wert entspricht 200 °C und der untere Wert -100 °C.
Damit ergibt sich die nachfolgende Charakteristik. Gemäß der eingestellten Kennlinie rechnet die Funktion
den Sensorwert aus dem gemessenen Strom. Aus den eingestellten Grenzwerten werden die Koeffizienten der
Geradengleichung (Anstieg und Fußpunkt) berechnet und darüber der Sensorwert ermittelt. Ein eingespeister
Strom von 9,333 mA entspricht einer Temperatur von 0 °C.
[dw_measuring-transducer-characteristic, 1, de_DE]
Bild 5-87
HINWEIS
i
i
Die Hardware des Messumformers ist so ausgelegt, dass Messgrößen über den Einstellbereich (Obere
Grenze bzw. Untere Grenze) übertragen und ausgewertet werden. Damit sind gegebenenfalls Sonder-
anwendungen möglich. Die Grenzen liegen bei ca. +20 mA und -20 mA oder +10 V und -10 V.
Einstellbeispiel 2:
Für eine Spezialanwendung sendet der Geber maximal ±12 V. Diese Spannung soll entsprechend als Sensor-
spannung ausgeben werden.
Stellen Sie die Parameter wie folgt ein:
•
Obere Grenze = 10,00 V
•
Obere Grenze - Sensor = 10,00 V
356
Drahtbruch ab und die Qualität des Ausgangswertes ist ungültig. Die
Drahtbruch fällt zurück.
Kennlinie des Einstellbeispiels 1
SIPROTEC 5, Sammelschienen-Schnellumschaltung, Handbuch
C53000-G5000-C090-4, Ausgabe 07.2023
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