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Siemens SIPROTEC 5 7VU85 Handbuch Seite 981

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3-phasig = 4 Phasoren) darf pro PMU 80 nicht überschreiten. Je nach Gerätekonfiguration ist zusätzlich die
Begrenzung des Lastmodells zu berücksichtigen.
[sc_fgconn, 1, de_DE]
Bild 9-18
Nach Abschluss dieser Einstellschritte sind die PMUs fertig konfiguriert. Die PMU ist eine Funktionsgruppe, die
unabhängig von allen anderen im Gerät instanziierten Funktionsgruppen arbeitet.
Änderung der Kanalnamen von Phasoren
Die Namen der einzelnen Phasorenkanäle für Spannungen und Ströme können Sie in DIGSI bearbeiten.
Klar strukturierte Kanalbezeichnungen unterstützen das Testen und die Inbetriebnahme von PMU-Systemen.
Hierbei sind nur die im IEEE C37.118-Interface sichtbaren Namen änderbar, nicht aber die Funktionsblockbe-
zeichnungen selbst.
Die IEEE C37.118 definiert für die Änderung der Kanalnamen den ASCII-Zeichensatz. Die Bezeichnungslänge
ist protokollbedingt auf 255 ASCII-Zeichen für CFG3 und auf 16 ASCII-Zeichen für CFG2 pro Kanal begrenzt.
Um eigene Kanalnamen zu definieren, instanziieren Sie zuerst die gewünschte Anzahl der Funktionsblöcke
Phasor Names in die Funktionsgruppe PMU. Die Zuordnung zu den entsprechenden Messstellen erfolgt über
die Auswahl
Messstelle . DIGSI zeigt hier sämtliche in den Funktionsgruppenverbindungen auf die PMU
gerouteten Messstellen an (siehe folgendes Bild).
[sc_phasor_edit, 1, de_DE]
Bild 9-19
SIPROTEC 5, Sammelschienen-Schnellumschaltung, Handbuch
C53000-G5000-C090-4, Ausgabe 07.2023
Verbindung von Messstellen mit den konfigurierten PMU-Funktionsgruppen
Editiermöglichkeit für die Namen der einzelnen Phasoren
Messwerte, Energiewerte und Monitoring des Primärsystems
9.5 Phasor Measurement Unit (PMU)
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