Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Zuweisen Von Strukturen Auf E/A-Adressen; Download Und Inbetriebnahme; Konfigurationen Und Sps-Programm In Die Steuerung Laden - Bosch Rexroth IndraLogic L40 04VRS Bedienungs- Und Programmieranleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

82/213
Bosch Rexroth AG | Electric Drives
Projektieren und Programmieren
Beispiel
4.11.5

Zuweisen von Strukturen auf E/A-Adressen

Verwenden des Datentyps LREAL
4.12

Download und Inbetriebnahme

4.12.1

Konfigurationen und SPS-Programm in die Steuerung laden

Auf Fehler prüfen
Download und Online-Modus
Rexroth IndraLogic L40 04VRS | Bedien- und Programmieranlei‐
and Controls
Variable1: WORD → gerade Adresse
Variable2: DWORD → durch 4 teilbare Adresse
Bei der Deklaration von Variablen mit Zuweisung einer E/A-Adresse ist die
Ausrichtung im Speicher abhängig von der zugewiesenen Adresse.
Out01 AT %QB0 : DWORD; → gerade Adresse
Out02 AT %QB5 : DWORD; → ungerade Adresse
Das Zuweisen von Wort-/Byte-Variablen auf ungerade E/A-Adres‐
sen bewirkt eine Verlangsamung der SPS-Programmabarbeitung
in der IndraLogic L10/L20, da der Zugriff auf Wort- und Doppelwort-
Operanden jeweils byteweise erfolgt.
Eine mit der Pragma-Anweisung {pack} deklarierte Struktur (siehe
"Packen von Strukturen bei IndraLogic L10/20" auf Seite
einen entsprechenden E/A-Bereich abgebildet werden.
Eine nicht gepackte Struktur führt aufgrund der Füllbytes zu einer Fehladres‐
sierung innerhalb der Steuerung.
Der 64-Bit Datentyp LREAL ist aufgrund der verwendeten Prozessorarchitektur
bei der IndraLogic L10/L20 nicht task- und interruptsicher abgebildet. Der ver‐
wendete Prozessortyp enthält lediglich 32-Bit breite Register. Operationen mit
LREAL-Variablen können bei einem Task-Wechsel oder der Interrupt-Bearbei‐
tungen unterbrochen werden, so dass Konsistenzfehler auftreten.
Verwenden Sie LREAL-Variablen lediglich in einer IEC-Task, um
Konsistenzfehler auszuschließen.
Nach Abschluss der Programmierung lässt sich ein Projekt in IndraLogic mit
der Menüfunktion Projekt ▶ Alles übersetzen auf Fehler überprüfen.
Mit der Menüfunktion Online ▶ Einloggen wird die Kommunikation zwischen
Programmiersystem und der IndraLogic L40 DP gestartet und in den Online-
Modus gewechselt.
Falls das aktuelle Projekt seit dem Öffnen bzw. seit der letzten Veränderung
nicht übersetzt wurde, wird es jetzt übersetzt (wie bei Projekt ▶ Übersetzen).
Treten beim Übersetzen Fehler auf, wechselt IndraLogic nicht in den Online-
Modus.
Wurde das aktuelle Projekt seit dem letzten Download in die Steuerung ver‐
ändert, aber nicht geschlossen und wurden die letzten Download-Informatio‐
nen nicht mit dem Befehl Projekt ▶ Alles bereinigen gelöscht, wird ein Dialog
mit folgender Abfrage geöffnet:
"Das Programm wurde geändert. Sollen die Änderungen geladen werden?
(Online Change)"
Mit "Ja" bestätigen Sie, dass beim Einloggen die geänderten Teile des Projekts
in die Steuerung geladen werden sollen. Mit "Alles laden" wird das komplette
Projekt erneut in die Steuerung geladen. Mit "Nein" erfolgt ein Einloggen, ohne
dass die seit dem letzten Download vorgenommenen Änderungen in die Steu‐
erung geladen werden.
tung
Kap. 4.11.3
80) kann direkt auf

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis