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Alignment Bei E/A-Adressen; Zuweisen Von Strukturen Auf E/A-Adressen; Abb. 4-80: Faktor Für Startadressen - Bosch Rexroth IndraLogic L40 03VRS Bedienungs- Und Programmieranleitung

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4-64
Projektieren und Programmieren

Alignment bei E/A-Adressen

Zuweisen von Strukturen auf E/A-Adressen

Der Prozessor der IndraLogic L20 unterstützt hardwaremäßig ein
sogenanntes "Natural Alignment". Das heißt, die Speicherzugriffe sind
dahingehend optimiert, dass die Variablen auf Adressen abgelegt werden,
die der Datenbreite des Datentyps entsprechen.
Die folgende Tabelle zeigt den Faktor für die optimale Startadresse, für
den jeweiligen Datentyp:
Datentyp
BYTE
WORD
DWORD
Abb. 4-80: Faktor für Startadressen
Bei der Deklaration von Variablen ohne Zuweisung einer E/A-Adresse
gewährleistet
entsprechende der dargestellten Tabelle.
Beispiel
Variable1: WORD
Variable2: DWORD
Bei der Deklaration von Variablen mit Zuweisung einer E/A-Adresse ist
die Ausrichtung im Speicher abhängig von der zugewiesenen Adresse.
Out01 AT %QB0 : DWORD;
Out02 AT %QB5 : DWORD;
Hinweis: Das Zuweisen von Wort-/Byte-Variablen auf ungerade E/A-
Adressen bewirkt eine Verlangsamung der SPS-Programm-
abarbeitung in der IndraLogic L20, da der Zugriff auf Wort-
bzw. Doppelwort-Operanden jeweils byteweise erfolgt.
Eine mit der Pragma-Anweisung {pack} deklarierte Struktur (siehe
Abschnitt "Packen von Strukturen bei IndraLogic L20" auf Seite 4-62)
kann direkt auf einen entsprechenden E/A-Bereich abgebildet werden.
Eine nicht gepackte Struktur führt aufgrund der Füllbytes zu einer
Fehladressierung innerhalb der Steuerung.
Faktor = Datenbreite (Byte)
1
2
4
der
IndraLogic-Compiler
gerade Adresse
durch 4 teilbare Adresse
IndraLogic L40 03VRS
ein
optimales
Alignment
gerade Adresse
ungerade Adresse
DOK-CONTRL-IC*L40*****-AW02-DE-P

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