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Merkmale Der Azyklischen Datenübertragung; Indralogic L40 Als Cip-Daten-Client Konfigurieren - Bosch Rexroth IndraLogic L40 04VRS Bedienungs- Und Programmieranleitung

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58/213
Bosch Rexroth AG | Electric Drives
Projektieren und Programmieren
Merkmale der azyklischen Datenübertragung
4.8.3

IndraLogic L40 als CIP-Daten-Client konfigurieren

Rexroth IndraLogic L40 04VRS | Bedien- und Programmieranlei‐
and Controls
lektieren Sie die gewünschten Variablen und aktivieren Sie die Option
"Variablen des Objekts ausgeben".
Die Option "Schreibzugriff" beeinflusst den Schreibschutz einer Va‐
riable. Um externes Überschreiben des Variablenwertes zu verhin‐
dern, deaktivieren Sie den Schreibzugriff.
Es sind maximal sechs gleichzeitige Verbindungen zu CIP-Daten-Clients
möglich.
Die Adressierung der Variablen erfolgt über deren Namen.
Der Zugriff ist sowohl auf Variablen (INT, DINT, ...), als auch auf eindi‐
mensionale Variablen-Arrays (bis zu 450 Byte) möglich.
Der CIP-Daten-Server quittiert Lese- und Schreibzugriffe. Gründe für ne‐
gative Quittungen sind in der folgenden Tabelle aufgelistet:
Beschreibung
Keine Symbolinformation für Variable vorhanden
Variable ist schreibgeschützt
Beim Schreibzugriff wurden zu viele Daten gesendet
Beim Schreibzugriff wurden zu wenig Daten gesendet
Abb.4-50:
Fehlerkodes des CIP-Daten-Servers
Als CIP-Daten-Client kann die IndraLogic L40 DP über die Onboard-Ethernet-
Schnittstelle (X7E) auf entsprechend freigegebene Variablen eines CIP-Daten-
Servers über azyklische DataTable-Dienste zugreifen.
Dazu ist außer einer Aktivierung die Verwendung der Bibliothek "RIL_Ether‐
NetIP" erforderlich.
Zur Nutzung der IndraLogic L40 DP als CIP-Daten-Client führen Sie bitte fol‐
gende vier Schritte durch:
1.
Definieren Sie die IndraLogic L40 DP als Ethernet/IP-Slave, siehe
4.3.2 "Geräte- und Funktionsmoduleinstellungen" auf Seite
diesem Fall ist das erforderliche untergeordnete Objekt "Ethernet/IP-Sla‐
ve" im Projektexplorer vorhanden.
2.
Ist keine zusätzliche zyklische Kommunikation gewünscht, parametrieren
Sie die Datenbreiten des E/A-Koppelbereichs gleich 0. Verwenden Sie
dazu den jeweiligen Kontextmenüpunkt "Modul ersetzen" und wählen Sie
die Module "0 Byte Input" bzw. "0 Byte Output..." aus, siehe
"Datenbreite für Ein- und Ausgangsfeld des Ethernet/IP-Slave wählen" auf
Seite
54.
3.
Stellen Sie sicher, dass der CIP-Daten-Server die relevanten Variablen
zur Verfügung stellt.
4.
Definieren Sie in Ihrem SPS-Programm diejenigen Variablen, die für die
verwendeten Funktionsbausteine der Bibliothek "RIL_EtherNetIP" erfor‐
derlich sind. Rufen Sie die entsprechenden Funktionsbausteine auf ge‐
eignete Weise auf.
tung
Feh‐
Zusätzlicher
ler‐
Fehlerkode
kode
0x1F
0x0101
0x1F
0x0106
0x1F
0x0107
0x1F
0x0108
Kap.
19. Nur in
Abb. 4-44

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