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Bosch Rexroth AG | Electric Drives
Projektieren und Programmieren
Merkmale der zyklischen Datenübertragung
Rexroth IndraLogic L40 04VRS | Bedien- und Programmieranlei‐
and Controls
Abb.4-46:
Ethernet/IP-Verbindungstyp: Punkt zu Punkt
Abb.4-47:
Ethernet/IP-Verbindungstyp: Punkt zu Punkt und Multicast
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Der Vollduplex-Betrieb der Ethernet-Verbindung ist erforderlich. Andern‐
falls sind Übertragungs-Timeouts möglich.
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Die kleinste von der IndraLogic L40 DP unterstützte Zykluszeit RPI (Re‐
quested Packet Interval) beträgt 5 ms.
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Der Ethernet/IP "Idle/Run"-Header (32 Bit) wird unterstützt. Der Header
ist im zyklischen E/A-Abbild der IndraLogic L40 DP nicht sichtbar.
Reaktion der IndraLogic L40 DP:
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Idle-Zustand des Masters (Bit 0 im Idle/Run-Header ist nicht gesetzt):
Eingangsabbild wird genullt.
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Stop-Zustand der IndraLogic L40 DP: Ausgangsabbild wird genullt, Ein‐
gangsabbild wird weiterhin aktualisiert.
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Übertragungs-Timeout: Eingangsabbild wird genullt.
Die Consumer-Instanz der IndraLogic L40 DP überwacht die zyklische Über‐
tragung des Master-Ausgangsabbildes durch eine Überwachungszeit (Time‐
out-Zeit). Dazu erhält die IndraLogic L40 DP vom Master während der
Initialisierung des zyklischen Übertragungskanals entsprechende Parameter.
Anhand folgender Formeln lässt sich die resultierende Überwachungszeit t be‐
rechnen:
tung