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Allgemeine Hinweise
Wenn Standard-Funktionsbausteine eingesetzt werden, werden die Merker-
bytes 200 bis 255 belegt und sind für den Anwender nicht mehr verwend-
bar.
Ebenso sind die Zeit 0, der Zähler 0 und die Datenbausteine DB 0, 1, 2
und DX 0 bereits belegt.
Standard-Funktionsbausteine belegen die Nummern 1 bis 199. Anwender-
Funktionsbausteine sind daher nur mit den Nummern 200 bis 255 zu er-
stellen, wenn Standard-Funktionsbausteine verwendet werden.
Der Funktionsbaustein FB
0
wird vom Systemprogramm anstelle des Orga-
nisationsbausteins OB 1 zyklisch aufgerufen, wenn der OB 1 nicht pro-
grammiert ist.
2.8
Organisationsbausteine
Die Schnittstelle zwischen dem Systemprogramm und dem Anwenderprogramm
sind die Organisationsbausteine. Die Organisationsbausteine OB 1 bis
39 sind Teile des Anwenderprogramms, genauso wie Programm-, Funktions-
oder Schrittbausteine. Die Organisationsbausteine werden vom System-
programm aufgerufen. Der Anwender kann die Organisationsbausteine OB 1
bis 39 programmieren und damit indirekt Einfluß auf das Systemprogramm
nehmen.
Zu Testzwecken können diese Organisationsbausteine auch vom Anwender-
programm aufgerufen werden (SPA/SPB OBxxx).
Bei entsprechender Programmierung der Organisationsbausteine können
folgende Betriebsarten (siehe Abschnitt 3.5 bis 3.7) eingestellt wer-
den
:
-
Zyklische Bearbeitung
(OB 1 oder FB 0)
-
Alarmgesteuerte Bearbeitung
(OB 2)
-
Zeitgesteuerte Bearbeitung
(OB 13)
-
Neustart
(OB 20)
-
Manueller Wiederanlauf
(OB 21)
-
Automatischer Wiederanlauf
(OB 22)
-
Unterbrechungsbehandlung
(OB 19, 23 bis 34)
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