Bild 1 Darstellungsarten der Programmiersprache STEP 5
Kontaktplan
Programmieren mit
grafischen Symbolen
wie Stromlaufplan
entspricht
DIN 19239 (Entwurf)
RAM-
oder
EPROM-Modul
steckoar
in ZBG
Bild 2 Ablage der Bausteine in beliebiger Reihenfolge
in den Programmspeicher
ON
E
-
A
Anweisungsliste
Programmieren mit
mnemotechnischen
Abkürzungen der
Funktionsbezeichnungen
entspricht
DIN 19239 (Entwurf)
Für die Gliederung des Anwenderprogramms gibt es verschiedene Bau-
steintypen, die für unterschiedliche Aufgaben verwendet werden:
Funktionsplan
Programmieren mit
grafischen Symbolen
entspricht
IEC 117-15
DIN 40700
DIN 40719
DIN 19239 (Entwurf)
Organisationsbausteine (OB)
Sie stellen die Schnittstelle zwischen Systemprogramm und Anwender-
Programm dar. Der Anwender kann spezielle, ihm zur Verfügung stehende
Organisationsbausteine programmieren. Diese sind für definierte Be-
triebsfälle vorgesehen und dienen zum Anstoßen der Anwenderreaktionen.
Daneben gibt es vom Anwender nicht programmierbare, sondern nur auf-
rufbare Organisationsbausteine, die bestimmte Sonderfunktionen des
Systemprogramms enthalten (siehe Abschnitt 2.8).
Programmbausteine (PB)
Sie werden zur Strukturierung des Anwenderprogramms in technologisch
orientierte Programmteile eingesetzt (siehe Abschnitt 2.5).
Funktionsbausteine (FB) und erweiterte Funktionsbausteine (FX)
Sie dienen zum Programmieren von häufig wiederkehrenden oder auch
komplexen Funktionen (2.B. Einzelsteuerung, Melde-, Rechen- und Regel-
funktionen). Ausnahme: FB 0 (siehe Abschnitt 2.7).