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Anwenderprogramme mit langen Laufzeiten zur Bearbeitung zeitunkriti-
scher Prozesse können getrennt von den schnellen ZBGs auf einer
eigenen, langsamen ZBG programmiert werden.
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Jede ZBG kann funktionsbezogen einem bestimmten Anlagenteil zugeord-
net werden.
1.4.3 Peripherie- und Koppelmerkeraufteilung
Im Mehrprozessorbetrieb
g&&
der Anwender die Peripherieeingabe- und
ausgabebaugruppen sowie die benötigten Koppelmerker bvteweise den
einzelnen ZBGs zuordnen. Für diesen Zweck ist der Datenbaustein DB 1
vorgesehen, in dem der Anwender am PG in Form von Adreßlisten die
Peripherie- und Koppelmerkeraufteilung einträgt. Im Einzelprozessorbe-
trieb kann der DB 1 zur Laufzeitoptimierung programmiert werden. Der
DB 1 hat eine festgelegte Funktion und darf nicht für andere Zwecke
verwendet werden.
8
Aufbau des DB
1
Der Anwender
m u 8
den DB 1 über das PG erstellen. Es gibt dabei zwei
Möglichkeiten:
a) Die Datenwörter
0,
1
und 2 müssen vorbelegt werden mit:
Ab Datenwort 3 gibt man die einzelnen AdreBlisten an. Jede AdreB-
liste wird mit einem Kennwort begonnen. Die möglichen Kennwörter
sind:
Kennwort für digitale Eingänge:
KH
=
DEO0
Kennwort für digitale Ausgänge:
KH
=
DA00
Kennwort für Eingangskoppelmerker:
KH
=
CE00
Kennwort für Ausgangskoppelmerker:
KH
=
CA00
Kennwort für Zeitenblocklänge:
KH
=
BBOO
AnschlieBend an das Kennwort werden die jeweils zu dieser AdreB-
liste gehörenden relativen Byteadressen der zugeteilten Peripherie
bzw. Koppelmerker als Datenwörter im Festpunktformat aufgelistet.
Die Reihenfolge der Einträge innerhalb einer Adreßliste ist ebenso
beliebig wie die Reihenfolge der AdreBlisten selbst.
Nach dem letzten Eintrag im DB 1 muß als Endekennung
KH
=
EEOO
eingetragen werden.
Der DB 1
&
im Mehrprozessorbetrieb für
ZBG erstellt werden.
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