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Schrittbausteine (SB)
Sie sind Sonderformen von Programmbausteinen zur Bearbeitung von Ab-
laufketten.
Datenbausteine (DB) und erweiterte Datenbausteine (DX)
Sie dienen zum Abspeichern von Daten und Texten. Dieser Bausteintyp
unterscheidet sich in seiner Funktion grundsätzlich von den übrigen
Bausteinen.
DB 0, 1, 2 und DX 0 sind für bestimmte Zwecke reserviert (siehe Ab-
schnitt 2.6).
Es können maximal je 256 Programm-, Funktions- und Schrittbausteine,
253 Datenbausteine, 255 erweiterte Datenbausteine und 39 Organisa-
tionsbausteine programmiert werden. Ein Baustein darf maximal 4096
Wörter im Programmspeicher der ZBG belegen. Bei ~ingabe/Übertragun~
von Bausteinen mit dem PG ist die Speichergröße des verwendeten PGs zu
berücksichtigen.
Alle programmierten Bausteine werden vom PG in beliebiger Reihenfolge
im Programmspeicher hinterlegt (Bild 2 ) , der auf der ZBG als steck-
bares
RAM-
oder EPROM-Modul ausgeführt ist.
2.2
Programmorganisation, -speicherung und -bearbeitung
2.2.1 Programmorganisation
Mit der Programmorganisation wird festgelegt, ob und in welcher
Reihenfolge die vom Anwender erstellten Bausteine bearbeitet werden
(Bild 3 ) . Dazu werden in Organisationsbausteinen entsprechende Aufrufe
(bedingt oder unbedingt) der gewünschten Bausteine programmiert.
Von Organisations-, Programm-, Funktions- und Schrittbausteinen können
weitere Programm-, Funktions- und Schrittbausteine in beliebiger Kom-
bination aufgerufen werden.
Die maximal zulässige Schachtelungstiefe liegt bei 24 Bausteinen.
Dieser Wert ist als Summe der aus den möglichen Betriebsarten (zyk-
lisch, alarmgesteuert, zeitgesteuert und evtl. unterbrechungsbehan-
delnd; siehe Abschnitt 3.6 und 3.7) resultierenden Bausteinschachte-
lungstiefe zu verstehen.
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