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Datenbausteine
3.1
Programmierung von Datenbausteinen
'
In Datenbausteinen werden die Daten abgespeichert, die innerhalb des
Anwenderprogramms erforderlich sind. In Datenbausteinen werden keine
STEP-5-Operationen ausgeführt. Daten können sein:
-
beliebige Bitmuster; 2.B. für Anlagenzustände;
-
Zahlen (hexadezimal, Festpunkt-, Gleitpunktzahl), 2.B. für Zeit-
werte, Rechenergebnisse;
-
alphanumerische Zeichen, z.B. für Meldetexte.
Das Erstellen eines Datenbausteins beginnt mit der Angabe einer Daten-
bausteinnummer zwischen 2 und 255 (2.B. DB 25). Das Eingeben von
Daten
muB
in aufsteigender Reihenfolge der Datenwörter (16 Bit),
beginnend mit Datenwort 0, erfolgen. Die Datenbausteine DB 0 und DB 1
sind für bestimmte Funktionen reseroiert und für den Anwender nicht
frei verwendbar.
Je Datenwort wird im Programmspeicher ein Speicherwort belegt. Vom PG
wird aderdem zu jedem Datenbaustein ein Bausteinkopf generiert, der
weitere fünf Wörter im Programmspeicher belegt. Ein Datenbaustein darf
maximal 4096 Wörter im Programmspeicher der ZBG belegen. Bei Eingabe/
Übertragung mit dem PG ist die SpeichergröBe des verwendeten PGs zu
berücksichtigen.
Anmerkung: Mit den Lade-/Transferbefehlen L/T DU
...
kann nur bis zur
Datenwortnummer 255 zugegriffen werden.
DWn
Bild 7 Aufbau eines Datenbausteins