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Die zyklische Bearbeitung wird unterbrochen von der Aktualisie-
rung der Zeitzellen, von Hardware-Interrupts und deren Bearbei-
tung, von aktivierten Regelkreisen und von aufgerufenen Funktio-
nen der PG-Anschaltung.
Die zyklische Bearbeitung wird abgebrochen bei erkannten oder
gemeldeten Fehlern im System, im Gerät und im Programm, 2.B.:
Netzausfall (NAU), Quittungsverzug (QVZ), Substitutionsfehler
(SUF)
.
Stellung "STOP"
Nach dem Umschalten von "RUN" auf "STOP" geht die Zentralbaugrup-
pe (bzw. das gesamte AG) in den Stoppzustand. Das Signal BASP
wird ausgegeben und führt zum Sperren der S5-Digitalausgabebau-
gruppen. Die Funktion "Steuernw ist über das PG möglich, da in
diesem Fall die Zentralbaugruppe das Signal BASP unterdrückt und
die Digitalausgänge freigibt.
Wenn der Betriebsartenschalter beim Einschalten der Versorgungs-
Spannung auf "RUN" steht (im Mehrprozessorbetrieb bei allen R-,
M- und/oder S-Prozessoren
dem Koordinator 923) erfolgt ein
automatischer Wiederanlauf, wenn kein Fehlereintrag auBer "Netz-
ausfall1' gespeichert ist und das AG vor dem Netzausfall im zykli-
schen Betrieb war (siehe auch Programmieranleitung C79000-B8500-
-C364).
LED "RUN"
Dauerlicht der LED:
-
Zyklische Programmbearbeitung läuft.
LED "STOP"
Der Stoppzustand wird durch Dauerlicht oder durch schnelles oder
langsames Blinken verschieden angezeigt.
Dauerlicht der LED:
-
Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung, wenn der Be-
triebsartenschalter auf "STOPl1 steht und keine Fehler bei der
Initialisierung aufgetreten sind. Ein Anlauf ist möglich.
-
Nach Abbruch der zyklischen Anwenderprogramm-Bearbeitung im
Mehrprozessorbetrieb, wenn der Abbruch durch eine andere Zen-
tralbaugruppe, den Koordinator 923 oder durch Betätigen des
Betriebsartenschalters von "RUNU.nach "STOP1' verursacht worden
ist.
-
Bei Gerätefehlern, die nicht einer einzelnen ZBG zugeordnet
sind (2.B.: BAU, PEU).
- Nach dem Urlöschen.
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