Dauerlicht Der Stop-Led - Siemens SIMATIC S5 CPU 922 Handbuch

Danach das Urlöschen auslösen I ) :
-
Wahlschalter in Stellung "OVERALL RESET" festhalten; gleichzeitig
Betriebsartenschalter von "STOP" nach "RUN" und wieder nach "STOP"
betätigen.
-
Oder durch die PG-Funktion "AG urlöschen" (siehe Bedienungsanleitung
des PGs). Beim Urlöschen mit dem PG kann die manuelle Urlöschanfor-
derung durch Schalterbetätigung entfallen.
Ergebnis: Das Urlöschen wird durchgeführt (siehe Abschnitt 3.2). Die
LED "STOP" hat Dauerlicht.
AnschlieBend ist nur die Anlaufart "Neustart" zulässig.
3.3.2 Dauerlicht der STOP-LED
Kennzeichnet den Stoppzustand der ZBG
-
bei Betätigung des Betriebsartenschalters von "RUNw nach "STOP"
(nicht bei vorausgegangenen Fehlbedienungen wie Wahl einer unzuläs-
sigen Anlaufart oder DB-1-Fehler; ZBG war hier noch nicht im Zy-
klus)
;
- bei Gerätefehlern, die nicht einer einzelnen ZBG zugeordnet sind
(BAU, PEU, NAU, siehe Abschnitt 3.7);
-
durch die PG-Funktion "AG-Stopp" an der ZBG im Mehrprozessorbetrieb;
-
nach Urlöschen;
-
im Mehrprozessorbetrieb durch die PG-Funktionen "AG-Stoppn, BARB,
BARBEND an einer anderen ZBG;
-
im Mehrprozessorbetrieb durch Haltsignal vom KOR (bei Betätigung des
Betriebsartenschalters des KOR nach "STOP" oder bei Stopp einer
anderen ZBG durch Störungsursachen zur Kennzeichnung der nicht feh-
lerverursachenden ZBGs; Ausnahme siehe Abschnitt 3.4).
3.3.3 Langsames Blinken der LED "STOP"
Kennzeichnet die fehlerverursachende ZBG im Einzel- und im Mehrprozes-
sorbetrieb
-
bei Programmier- und bei Gerätefehlern (ADF, ZYK, SUF, QVZ, TRAF
. . . ,
siehe Abschnitt 3.7);
-
bei Fehlbedienungen (DB-1-Fehler, Wahl einer unzulässigen Anlauf-
art)
;
-
bei Programmierung eines Stoppbefehls im Anwenderprogramm;
-
bei PG-Funktion "AG-Stopp" (nur im Einzelprozessorbetrieb) und bei
PG-Funktion BARBEND an der ZBG;
I)
Wenn das vom Anwender angeforderte Urlöschen nicht ausgeführt wer-
den soll, muB hier nach der Urlöschanforderung eine Anlaufart
gewählt werden (siehe Abschnitt 3.5).