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7.3.3
Freigabe der Schieberegister-Speicherbereiche (OB 2 2 1 )
Der Organisationsbaustein OB 240 reserviert für jedes initialisierte
Schieberegister Arbeitsspeicherzellen im DB-RAM der ZBG (128 Wörter je
Schieberegister). Durch Aufruf des Organisationsbausteins OB 221
-
vorzugsweise im Anlauf
-
wird der Arbeitsspeicher freigegeben.
7.4 Zykluszeittriggerung (OB
222)
Durch Aufruf des Organisationsbausteins OB 222 kann der Anwender die
gerade laufende Zykluszeitüberwachung um 100 ms verlängern
-
vom Zeit-
punkt des OB-Aufrufs an gerechnet; d.h., die mitlaufende "innere Uhr"
wird vom Anwenderprogramm
neu
aufgezogen. Das Systemprogramm triggert
die Zykluszeit im zyklischen Teil vor Aufruf des Anwenderprogramms
durch OB 1 bzw. FB 0 (siehe Bild 1 1 ) .
7.5 Vorzeichenerweiterung von
16-
auf 32-Bit-Festpunktzahl
(OB
220)
Durch Aufruf des Organisationsbausteins OB 220 wird das Vorzeichen
einer 16-Bit-Festpunktzahl im Akku 1 auf 32 Bit erweitert. Dies ist
2.B. erforderlich vor einer Festpunkt-Gleitpunkt-Wandlung (FDG,
32 Bit) einer negativen 16-Bit-Festpunktzahl.
7.6 Vergleich der Anlaufarten im Mehrprozessorbetrieb
(OB 223)
Durch Aufruf des Organisationsbausteins OB 223 wird im Mehrprozessor-
betrieb von der entsprechenden ZBG überprüft, ob die Anlaufarten aller
beteiligten ZBGs gleich sind. Wenn dies nicht der Fall ist, geht die
entsprechende ZBG mit der Fehlermeldung SFF (siehe Abschnitt 5.7) in
den Stoppzustand.
7.7 Lesen der Quersumme des Systemprogramm-EPROHc (OB 227)
Durch Aufruf des Organisationsbausteins OB 227 wird im Akku 1-L die
Quersumme des Systemprogramm-EPROMs übergeben.
Durch Aufruf des OB226 wird der Inhalt einer Speicheradresse dieses
EPROMs, die zuvor im Akku 1-L angegeben worden sein
muJ3,
byteweise i n
Akku 1 abgelegt.
Durch Festpunktaddition aller Byte-Inhalte (Adressen 0 bis 7FFF) kann
während der zyklischen Programmbearbeitung die EPROM-Konsistenz über-
prüft werden.
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