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Siemens SIMATIC S5 CPU 922 Handbuch Seite 525

Ag s5-135u automatisierungsgerät
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Eingabe als Linkspunktzahl
Erläuterungen zur Linkspunktzahl: Siehe Abschnitt
5 . 7 . 7 .
Achtung! Bei Einhaltung der Eingangsnennbereiche der Analogeingabe-
baugruppen ist zu beachten, daB das Bitmuster für einen bestimmten
Eingangswert anders ist als bei Ausnutzung des vollen Eingangs-
bereichs. Diese Tatsache muB insbesondere bei der Sollwerteinstellung
berücksichtigt werden, da es sonst vorkommen kann, da& ein über das PG
eingegebener Sollwert nicht erreicht werden kann, obwohl der Istwert
weit über dem gewünschten Wert liegt.
Wenn der eingesetzte Analog-Digital-Umsetzer die negativen Zahlen als
Betrag und Vorzeichen liefert, muß man daraus, bevor sie in den
Regler-DB transferiert werden, das Zweierkomplement bilden. Anschlie-
Bend muB die Binärstelle 15
=
1 gesetzt werden.
Wenn die Zahl -0 als Betrag und Vorzeichen in der Form
beim verwendeten Analog-Digital-Umsetzer möglich ist, darf davon
kein Zweierkomplement gebildet werden, sondern die Zahl muB als +O
in den Regler-DB gelangen:
Ausgang
Der Reglerausgang YA liegt im DB als Links- und als Gleitpunktzahl
vor. Linkspunkteingänge und -ausgänge müssen unter Berücksichtigung
der verwendeten Ein- und Ausgabebaugruppen (Analog-Digital-Umsetzer,
Digital-Analog-Umsetzer) vor und nach dem Regleraufruf im STEP-5-
Anwenderprogramm formatgewandelt werden, bevor sie in den bzw. aus dem
Regler-DB transferiert werden.
5 . 7 . 5
Ailgemeine Hinweise
Wenn STOS (STEU-Bit 8) auf Null steht, verläuft die Umschaltung von
Hand- auf Automatikbetrieb stoBfrei; d.h., eine anstehende, beliebig
groBe Regeldifferenz wird nur über den I-Anteil ausgeregelt. Wenn
jedoch TI
=
TA/TN
=
0 gewählt wird (P- oder PD-Regler), verursacht die
Regeldifferenz bei der Umschaltung keine Änderung der StellgröBe.
Dies kann vermieden werden, indem man STOS
=
1 setzt. Eine Regeldiffe-
renz wird dann bei Hand-Automatik-Umschaltung schnell ausgeregelt,
gleichgültig ob TI
=
0 ist oder nicht. Der dabei entstehende Stell-
größensprung entspricht der GröBe der Regeldifferenz, ist also nicht
willkürlich im Sinn einer Störung des Reglerbetriebs.
Bit 0 und 1 von MERK können, falls gewünscht, zur Anzeige gebracht
werden, um anzuzeigen, da& die StellgröBe (bei GeschwindigkeitsAlgo-
rithmus das Stellinkrement) in der oberen oder unteren Begrenzung ist.
Da diese Bits vom Algorithmus zur Abschaltung des I-Anteils ausgewer-
tet werden, dürfen sie nicht überschrieben werden.

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