Siemens SIMATIC S5 CPU 922 Handbuch Seite 297

Zeitenblocklänge
Der Anwender kann im DB 1 die Anzahl der verwendeten Zeitzellen als
Zeitenblocklänge angeben. Dadurch wird im Systemprogramm die Bearbei-
tungszeit für alle Zeitzellen außerhalb dieser Zeitenblocklänge einge-
spart.
Voraussetzung ist allerdings, daB die Nummern der vom Anwender ver-
wendeten Zeitzellen kleiner als die angegebene Zeitenblocklänge sind.
Bei Angabe der Zeitenblocklänge 0 werden keine Zeitzellen bearbeitet.
Wenn keine Zeitenblocklänge angegeben wird, sind alle Zeitzellen zuge-
lassen. Wenn Zeitzellen bearbeitet werden, deren Nummern gröBer oder
gleich der Zeitenblocklänge sind, erkennt die ZBG einen Fehler und
geht in den Stoppzustand.
Die Angabe der Zeitenblocklänge ist auch M Einzelprozessorbetrieb
möglich. Allerdings
muB
der Anwender dann den vollständinen AdreB-
listen-DB (DB 1) programmieren, also auch die AdreBlisten der Periphe-
rie angeben (siehe Abschnitt 1.4.3).
Zeitenblocklängen-Eintrag im DB 1 (Beispiel für 40 Zeitzellen mit den
zulässigen Nummern 0 bis 39):
K H - B B O O Kennung
KF
=
+
0 0
0
4 0
Zeitenblocklänge
K H = E E O O Endekennung