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Eine ZBG, die schnell steuern soll (Reaktionszeit 2.B. unter 1 ms),
kann nicht gleichzeitig grögere Datenmengen mit Kommunikationsprozes-
soren (CPs) austauschen. Eine aufgabenspezifische Aufteilung auf meh-
rere ZBGs ist zweckmägig.
3.2
Bedien- und Anzeigeelemente
Einschub für
Anwenderspeicher-Modul
LED "RUN1* (grün)
LED 'lSTOPq1 (rot)
Betriebsartentaster
Fehleranzeige-LEDs (rot),
Meldeanzeige
PG-Schnittstelle, 15polig
Bild 3 Frontplatte des S-Prozessors
Betriebsartenschalter
Stellung "RUN"
(=
Betrieb)
In
Stellung "RUN" befindet sich der S-Prozessor im zyklischen Betrieb,
wenn gleichzeitig die grüne LED "RUN" leuchtet. Zyklischer Betrieb
bedeutet
:
In
fortlaufender Wiederholung (zyklisch) erfolgt das Einlesen des Pro-
zegabbildes der Eingänge, die Bearbeitung des Anwenderprogramms ent-
sprechend der Aufruffolge im OB
1
(bzw. FB 0, falls kein DB 1 geladen
ist) die Ausgabe des Prozegabbildes der Ausgänge, die Aktualisierung
der Koppelmerker (soweit im DB 1 programmiert) und die Triggerung der
Zyklusüberwachung.
Die zyklische Bearbeitung wird unterbrochen von der Aktualisierung der
Zeitzellen, von Hardware-Interrupts und deren Bearbeitung und von auf-
gerufenen Funktionen der PG-Anschaltung.
Die zyklische Bearbeitung wird abgebrochen bei erkannten oder gemelde-
ten Fehlern im System, im Gerät oder im Programm (2.B. Netzausfall
NAU, Quittungsverzug QVZ, Substitutionsfehler SUF).
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