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5 . 2
Inbetriebnahme
Sowohl beim Einzel- als auch beim Mehrprozessorbetrieb werden ver-
schiedene Betriebszustände unterschieden:
-
Stoppzustand
-
Anlauf
-
Programmbearbeitung
Jeder Betriebszustand kann in drei Arten untergliedert werden (siehe
Bild 1 1 ) .
r
Stopp
Schnelles Blinken
der LED "STOP"
Dauerlicht der
LED "STOP"
Langsames Blinken
der LED l1STOP"
Programbearbeitung
zyklisch
alarmgesteuert
zeitgesteuert
Anlauf
Manueller Neustart
ohne Gedächtnis
Manueller Neustart
mit Gedächtnis
Automatischer Neu-
Start mit Gedächt-
nis
Bild 11 Betriebszustandsarten
'
Zur erstmaligen Inbetriebnahme mit
RAM-
oder EPROM-Modul siehe Be-
triebsanleitung des Zentralgerätes. Nach dem Einschalten der Versor-
gungsspannung durchläuft die ZBG eine Initialisierungsroutine. Dabei
werden vom Systemprogramm folgende Funktionen ausgeführt, unabhängig
vom vorausgehenden Betriebszustand:
-
Initialisieren aller Speicher,
-
Aufbau der BausteinadreBliste (DB
0)
aller vorhandenen Bausteine des
Anwenderprogramins,
-
Erkennen von Einzel- oder Mehrprozessorbetrieb.
Wenn bei der Initialisierung Fehler wie
-
defekte Speicherinhalte,
-
fehlendes Anwenderprogramm-Speichermodul oder leeres EPROM,
-
unterbrochene Pufferung von ZBG- oder Anwenderprogramm-RÄM
festgestellt werden, geht die ZBG in den Stoppzustand mit schnellem
Blinken der U D "STOP". Die ZBG
m ~ &
urgelöscht werden (siehe Abschnitt
5 . 2 . 2 ) ,
auch nach jedem Stecken der Baugruppe ins Zentralgerät.
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