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Siemens SIMATIC S5 CPU 922 Handbuch Seite 295

Ag s5-135u automatisierungsgerät
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~ingabe/Änderung des DB 1
-
On
line über das PG im Stoppzustand der ZBG, wenn die ZBG mit einem
Anwender-RAM bestückt ist. Der eingegebene bzw. geänderte DB 1 wird
über den manuellen Neustart ohne Gedächtnis (siehe Abschnitt
5.3) vom Systemprogramm in Form interner AdreBlisten übernommen.
-
Über die Programmierung des Anwender-EPROMs.
AdreBlisten der Peripherie für die zyklische Bearbeitung
Nur für die in diesen beiden AdreBlisten angegebenen digitalen Peri-
-
pherieeingabe- und -ausgabebaugruppen wird im zyklischen Betrieb das
ProzeBabbild aktualisiert. Beim Anlauf prüft das Systemprogramm, ob
die im DB 1 angegebenen Ein- und Ausgabenbytes auf den entsprechenden
Peripheriebaugruppen quittieren; wenn nicht, geht die ZBG mit DB-1-
Fehlermeldung in den Stoppzustand.
Direkte Peripheriezugriffe unter Umgehung des ProzeBabbildes (Lade-/
Transferbefehle
L
PB, T PB, L PW und
T
PW, siehe Abschnitt 6.2) sind
im Mehrprozessorbetrieb möglich:
-
für alle dem AG 135 U zur Verfügung stehenden digitalen u a b e n ,
unabhängig von ihrem Eintrag in der AdreBliste der jeweiligen ZBG,
-
für digitale Ausg.aben nur dann, wenn sie der jeweiligen ZBG zuge-
ordnet sind, d.h. in der AdreBliste eingetragen sind.
-
Grundsätzlich wird jedoch für direkte Peripheriezugriffe im Mehr-
prozessorbetrieb die Buszuteilung abgewartet (läuft automatisch,
'
nicht vom Anwender beeinfldbar).
Wenn einer ZBG im Einzelprozessorbetrieb eine AdreBliste übergeben
wird, sind direkte.Peripheriezugriffe auf alle vorhandenen Ein- und
Ausgaben
-
unabhängig von der AdreBliste
-
möglich.
Zugriffe auf das ProzeBabbild mit Lade-/Transferbefehlen
L
E.., T A..
und Verknüpfungsoperationen sind sowohl im Einzel- als auch Mehrpro-
zessorbetrieb nur für die im DB 1 angegebenen Ein- und Ausgaben zuläs-
sig.
Achtimg!
Jedes Ausgabebyte darf nur einer ZBG zugeordnet werden.
Adreßliste der Koppelmerker
Die in diesen AdreBlisten angegebenen Merkerbytes werden im zyklischen
Betrieb von der ZBG gelesen (Eingangskoppelmerker) oder geschrieben
(Ausgangskoppelmerker). Bei der Koppelmerkerzuordung zu den einzelnen
ZBGs sind die Regeln in Abschnitt 1.4.1 zu beachten.

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