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Siemens SIMATIC S5 CPU 922 Handbuch Seite 389

Ag s5-135u automatisierungsgerät
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B85264/3
Zeiger
1
Zeiger 2
Zeiger 3
Merkerbit
0
Bild 21 Prinzipskizze des Schieberegisters mit 3 Zeigern
und
12 Speicherzellen nach dem ersten Takt
Die Anzahl der Speicherzellen ist vom Anwender wählbar zwischen
L
=
2
und
L
=
247.
Einzelne Schieberegisterzellen sind aus dem Datenbau-
stein-RAM ausgelagert in Merkerbytes, die im folgenden als Zeiger be-
zeichnet werden.
Der erste Zeiger (Basiszeiger) ist fest auf die erste Speicherzelle
eingestellt. Alle weiteren Zeiger können vom Anwender relativ zum
Basiszeiger positioniert werden. Die Anzahl der Zeiger kann vom
An-
wender zwischen 1 (Basiszeiger) und 6 gewählt werden. Wie bei einem
Hardware-Schieberegister wird die Information byteweise von Speicher-
zelle 1 entsprechend den eingezeichneten Pfeilen bis zur Speicherzelle
L
durchgeschoben. Von dort aus gelangt sie wiederum in die Speicher-
zelle
1.
Jeder Aufruf der Schieberegisterfunktion bewirkt ein Ver-
schieben der Gesamtinformation um 1 Speicherzelle
4
1 Takt.
Der Anwender kann Informationen in das Schieberegister eingeben oder
Informationen aus dem Schieberegister auswerten. Dies ist nur möglich
über die Zeiger, d.h. über die als Zeiger fungierenden Merkerbytes:
-
Vor dem Aufruf der SR-Funktion: Setzen/Rücksetzen der Merkerbits
(Bild 20)
STEP
5
Beispiel: Merkerbit
0
von Zeiger 1 setzen
S
M
0.0
Merkerbit 3 von Zeiger 2 setzen
S M 1.3
Merkerbit
2
von Zeiger 3 setzen
S M 2.2
-
Aufruf der Schieberegister-Funktion
SPA OB 241
Wirkung: Die Information (8 Bit) der Speicher-
zellen wird um
1
Zelle verschoben.

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