Die bei der Programmierung am PG erscheinenden Bezeichner für die Ein-
und Ausgänge des Funktionsbausteins sowie der Name sind im Funktions-
baustein selbst abgelegt. Deshalb müssen, bevor mit der Programmierung
am PG begonnen wird, alle erforderlichen Funktionsbausteine auf die
Programmdiskette überspielt bzw. direkt in den Programmspeicher des
AGs eingegeben werden (näheres siehe Bedienungsanleitung des PGs).
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Programmierung von Funktionsbausteinen
Entsprechend dem Aufbau eines Funktionsbausteins gliedert sich die Er-
stellung in zwei Teile:
Vor der Eingabe des Bausteinrumpfs (STEP-5-Programm) wird der Bau-
steinkopf eingegeben. Der Bausteinkopf enthält:
-
die Bibliotheksnummer,
-
den Namen des Funktionsbausteins,
-
Formaloperanden (die Namen der Bausteinparameter),
-
die Art des Bausteinparameters,
-
den Typ des Bausteinparameters.
Bibliotheksnummer
Es kann eine Nummer von
0
bis 99 999 vergeben werden. Dem Funktions-
baustein wird diese Nummer zugeordnet, unabhängig von seinem symboli-
schen oder absoluten Parameter.
Eine Bibliotheksnummer sollte nur einmal vorgegeben werden, um einen
bestimmten Funktionsbaustein eindeutig identifizieren zu können.
Standard-Funktionsbausteine haben eine Produktnummer.
Name des Funktionsbausteins
Der Name, der den Funktionsbaustein bezeichnet, kann maximal 8 Zeichen
lang sein. Er ist nicht mit dem symbolischen Anlagenkennzeichen iden-
tisch.
Formaloperand (Name des Bausteinparameters)
Der Formaloperand kann maximal 4 Zeichen lang sein und muß mit einem
Buchstaben beginnen. Es können je Funktionsbaustein maximal 40 Parame-
ter programmiert werden.
Art des Bausteinparameters
Als Art des Bausteinparameters kann E, A, D, B, T oder Z eingegeben
werden.
E
=
Eingangsparameter
A
=
Ausgangsparameter
D
=
Datum
B
=
Befehl
T
=
Zeit (Timer)
Z
=
Zähler