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Siemens SIMATIC S5 CPU 922 Handbuch Seite 319

Ag s5-135u automatisierungsgerät
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Der Anlauf der einzelnen ZBGs ist zeitlich synchronisiert, d.h., sie
gehen gemeinsam in den zyklischen Betrieb, auch bei unterschied-
licher Dauer ihres Anlaufs. Die ZBGs stehen dabei so lange in einer
Warteschleife, bis alle ihren Anlauf beendet haben (dies gilt nicht
bei Testbetrieb).
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Beim Start des KORs müssen die Betriebsartenschalter aller ZBGs in
der Stellung llRUN1l stehen; dabei richtet sich die Anlaufart jeder
einzelnen ZBG nach ihrer vorherigen Bedienung im Stoppzustand. Es
ist damit möglich, da& einzelne ZBGs einen manuellen Neustart
p &
Gedächtnis, andere ohne Gedächtnis durchführen. Wenn sie nicht be-
dient worden sind, führen sie einen manuellen Neustart
g &
Gedächt-
nis durch.
-
Ein Anlauf des AGs allein durch Start des KORs ist nur dann möglich,
wenn der Stoppzustand nur durch ihn verursacht worden ist (durch
Betätigen seines Betriebsartenschalters von "RüN" nach "STOP"). Beim
Start des KORs führen hier alle ZBGs einen manuellen Neustart
mit
Gedächtnis durch.
Manueller Neustart ohne Gedächtnis
Auslösen des manuellen Neustarts ohne Gedächtnis:
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Wahlschalter in Stellung "RESET" festhalten,
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Betriebsartenschalter von "STOP" nach "RUN" betätigen,
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bei Mehrprozessorbetrieb anschlieBend nach Neustart der Einzel-ZBG:
Start des KORs
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oder durch die PG-Funktion "AG-Start", wenn alle Betriebsartenschal-
ter an den ZBGs und am KOR auf "RUN" stehen (siehe Bedienungsanlei-
tung des PGs).
Dabei führt das Systemprogramm folgende Tätigkeiten durch:
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Rücksetzen aller Merker, Zeitzellen und Zählzellen.
Aufruf des Organisationsbausteins OB 20:
Im Organisationsbaustein OB 20 kann der Anwender ein Programm hinter-
legen, das vor Beginn der zyklischen Programmbearbeitung bestimmte
Tätigkeiten ausführt, 2.B. Merker setzt, Zeiten startet, Ausgänge
setzt und bei geeignetem Ausbaugrad den Datenverkehr des AGs mit
peripheren Geräten vorbereitet. Der Organisationsbaustein muB mit BE
abgeschlossen werden. Nach der Bearbeitung des OB 20 beginnt die
zyklische Bearbeitung durch Aufrufen des OB 1 oder des FB
0.
Ein Neustart ohne Gedächtnis ist zwingend notwendig nach Urlöschen,
Eingabe oder Änderung des DB 1 und nach einer im Anlauf abgebrochenen
Programmbearbeitung.

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