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Siemens SIMATIC S5 CPU 922 Handbuch Seite 518

Ag s5-135u automatisierungsgerät
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Index k: k-te Abtastung
Eine den Schalterstellungen dieses Blockschaltbildes entsprechende
Funktion wird bei der Parametrierung des PID-Reglers dadurch erzielt,
da& im Steuerwort STEU (siehe Abschnitt 5.7.2) die Steuerbits passend
gesetzt werden.
Schalter
S 1
STEU-Bit 1
S2
STEU-Bit
0
S 3
STEU-Bit 3
S 4
STEU-Bit 4
Der kontinuierliche Regler ist für schnelle Regelstrecken, wie sie
2.B. in der Verfahrenstechnik als Druck-, Temperatur- oder Durchfluß-
regelungen auftreten, ausgelegt.
Dem Regler selbst liegt ein PID-Algorithmus zugrunde. Sein Ausgangs-
signal kann wahlweise als Stellgröße (Stellungs-Algorithmus) oder als
Stellgrößenänderung (Geschwindigkeits-Algorithmus) ausgegeben werden.
Stellung
1
0
1
0
1
0
1
Die einzelnen P-, I- und D-Anteile sind über ihre jewejligen Parameter
R, TI und TD (siehe Abschnitt 5.7.2) abschaltbar, indem die betreffen-
den Zellen mit Null vorbesetzt werden. Damit können alle gewünschten
Reglerstrukturen, 2.B. PI-, PID- oder PD-Regler, leicht realisiert
werden.
Wirkung
Dem Differenzierer wird die Regel-
differenz XWk zugeführt.
Dem Differenzierer kann über XZ ein
anderes Signal zugeführt werden.
Handbetrieb
Automatik
Stellungs-Algorithmus
Geschwindigkeits-Algorithmus
Mit Störgrößenaufschaltung
Ohne Störgrößenaufschaltung
Dem Differenzierer kann wahlweise die Regeldifferenz XW oder
-
über
den XZ-Eingang - eine beliebige Störgröße oder der invertierte Istwert
-X
zugeführt werden.
Für den Fall, daß zur Kompensation eines Störgrößeneinflusses eine
Vorsteuerung des Stellgliedes ohne Zeitverhalten erwünscht ist, kann
dem Regel-Algorithmus eine im Prczeß meßtechnisch erfaBbare Störgröße
Z aufgeschaltet werden. Im Handbetrieb wird an dieser Stelle die
vorgewählte Stellgröße YN übernommen (siehe Seite 112).
Wenn ein invertierter Reglersinn gefordert wird, ist ein negativer K-
Wert vorzugeben.
Wenn die Stellinformation (dY oder Y) an einer Begrenzung liegt, wird
der I-Anteil automatisch abgeschaltet, um eine Verschlechterung des
Reglerverhaltens zu vermeiden.
Das Reglerprogramm kann durch Vorgabe von Festwerten oder über adapti-
ve (dynamische) Vorgabe von Parametern (K, R, TI, TD) versorgt werden.
Die Eingabe erfolgt über die den einzelnen Parametern zugeordneten
Speicherzellen.

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