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S5>115H Handbuch
10.6
Besonderheiten bei der Programmierung des AG S5>115H
In diesen Kapitel finden Sie stichwortartig die wichtigsten Besonderheiten fÂr die
Programmierung des AG S5>115H.
Synchronisationsstellen
Die Synchronisation ist ereignisabhßngig und wird immer bei den Ereignissen (Befehlen)
durchgefÂhrt, die unterschiedliche Zustßnde in den Zentraleinheiten hervorrufen k'nnen.
Synchronisation findet statt
im Betriebssystem nach spßtestens 7ms
f
f
im Anwenderprogramm
> nach dem Befehl AF zur Alarmfreigabe
> nach jedem Bausteinaufruf (mit den Befehlen SPA,SPB)
Alarmbearbeitung
Die Alarmreaktionszeit, Zeit zwischen Alarmanforderung und Bearbeiten des Alarm>OBs, betrßgt
beim AG S5>115H
f
wßhrend der Bearbeitung des Betriebsystems maximal 7ms.
f
wßhrend der Bearbeitung des Anwenderprogramms, den zeitlichen Abstand von zwei
Synchronisationsstellen.
Hinweis:
Bei aufgetretenen Alarmen werden auch die integrierten Funktionsbausteine spßtestens nach
7ms unterbrochen.
H>System>Merkerwort
Mit COM 115H wird ein H>System>Merkerwort fÂr H>spezifische Informationen festgelegt. Dieses
H>System>Merkerwort besteht aus einen Status> und einen Steuerbyte. Das Statusbyte gibt Ihnen
Auskunft Âber den aktuellen Zustand der beiden Teil>AGs. Mit dem Steuerbyte k'nnen Sie das
Verhalten des AG S5>115H beeinflussen (ÆTabellen 12.6 und 12.7).
Aktualisieren der verwendeten Zeiten
Die im Anwenderprogramm verwendeten Zeiten werden aktualisiert:
vor Bearbeitung des OB1
f
f
nach dem Befehl AF zur Alarmfreigabe
f
nach jedem Bausteinaufruf (Befehle SPA,SPB)
Programmierung im laufenden Betrieb
Das AG S5>115H bietet Ihnen im laufenden Betrieb folgende M'glichkeiten der Software>
ßnderung (ÆKapitel 6.1.6):
f
Austauschen von EPROM/EEPROM>Speichermodulen
f
Austauschen von RAM>Speichermodulen
f
UmrÂstung von RAM> auf EPROM/EEPROM>Betrieb
Url'schen des Programmspeichers
Das Url'schen des Programmspeichers ist nur m'glich, wenn sich beide CPUs in STOP befinden
(ÆKapitel 6.1.6).
EWA 4NEB 811 6111>01b
STEP 5>Programmierung
10>25
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