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Grundfos NK Montage- Und Betriebsanleitung Seite 129

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Das Ausrichten des Motors erfolgt durch Unterschieben von
Blechstreifen unterschiedlicher Dicke unter den Motor. Statt meh-
rerer dünner Unterlegbleche möglichst einen dickeren Blechstrei-
fen verwenden.
Ausrichtung, siehe Abschnitt 6.3 Ausrichten
4: Eingießen im Zementbett
Durch das Einzementieren werden die Unebenheiten des Funda-
ments ausgeglichen, das Gewicht des Pumpenaggregats gleich-
mäßig verteilt und ein Verschieben des Pumpenaggregats verhin-
dert. Einen zum Fundamentbau geeigneten, schwindungsfreien
Mörtel verwenden. Bei Fragen zum Einzementieren wenden Sie
sich bitte an eine Fachkraft aus dem Bereich Betonbau.
Schritt Vorgehensweise
Stahlstäbe als Bewehrung mit Hilfe von 2-Komponenten-
Ankerklebstoff in das Fundament einbetten.
Die Anzahl der Betonstäbe ist abhängig von der Größe
des Grundrahmens. Es wird jedoch empfohlen mindes-
1
tens 20 Betonstäbe gleichmäßig über die gesamte Fun-
damentfläche zu verteilen.
Das aus dem Fundament herausragende freie Ende der
Betonstäbe sollte 2/3 der Grundrahmenhöhe betragen,
um eine einwandfreie Einzementierung zu gewährleisten.
Die Oberfläche des Betonfundaments gründlich befeuch-
2
ten. Sich bildende Wasserlachen entfernen.
Eine ausreichend dimensionierte Verschalung an den bei-
3
den offenen Enden des Grundrahmens anbringen.
Vor dem Einzementieren die Ausrichtung des Grundrah-
mens in der Ebene noch einmal überprüfen. Schwin-
dungsfreien Mörtel durch die Öffnungen im Grundrahmen
einfüllen, bis der Raum unter dem Grundrahmen vollstän-
dig gefüllt ist.
Die Verschalung bis zur Oberkante des Grundrahmens
mit Mörtel auffüllen. Den Mörtel vor dem Anbringen der
Verrohrung vollständig trocknen lassen (24 Stunden ist
4
bei vorschriftsmäßiger Vorgehensweise ausreichend).
Nach dem vollständigen Aushärten die Fundamentbolzen
auf festen Sitz prüfen und ggf. nachziehen.
Ca. 2 Wochen nach dem Einzementieren oder wenn der
Mörtel vollständig ausgetrocknet ist, einen Anstrich auf
Ölbasis an den ungeschützten Seiten der Zementierung
auftragen, damit keine Luft oder Feuchtigkeit in den Mör-
tel eindringen kann.
Abbildung
Verschalung
Grundrahmen
Mörtel-
schicht 19
bis 32 mm
Verschalung
Min. 20 Betonstäbe
Mörtel
Mit einzemen-
tierte Nivellier-
keile oder Unter-
legbleche
Oberkante der
(rauen) Funda-
mentoberfläche
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