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Grundfos NKG Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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GRUNDFOS ANLEITUNG
NK, NKG
Montage- und Betriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Grundfos NKG

  • Seite 1 GRUNDFOS ANLEITUNG NK, NKG Montage- und Betriebsanleitung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Fördermedien tern und einen sicheren Betrieb gewährleisten. Betriebsbedingungen Umgebungstemperatur und Installationshöhe 2. Allgemeine Informationen Medientemperatur Die Pumpen der Baureihe NK und NKG sind nicht-selbstansau- Maximal zulässiger Betriebsdruck gende, einstufige Spiralpumpen mit axialem Saugstutzen und Mindestzulaufdruck radialem Druckstutzen. Maximal zulässiger Zulaufdruck Die NK-Pumpen erfüllen die Anforderungen der EN 733.
  • Seite 3: Handhabung

    Anheben des gesamten Pum- Type penaggregates verwendet werden dürfen. DK-8850 Bjerringbro, Denmark NKG 200-150-200/210-170 H2 F 3 N KE O 2926 Heben Sie die Pumpe mithilfe von Nylonbändern und Schäkeln Model B 98051910 P2 0512 0001 225.5...
  • Seite 4: Typenschlüssel

    Beispiel 1, Pumpenausführung gemäß EN 733 32 -125 .1 /142 A1 F 1 A E S BAQE Beispiel 2, Pumpenausführung gemäß ISO 2858 NKG 200 -150 -200 /210-170 H2 F 3 N KE O 2926 Baureihe Nennweite des Saugstutzens (DN) Nennweite des Druckstutzens (DN) Nenndurchmesser des Laufrads [mm] Reduzierte Förderleistung: .1...
  • Seite 5 Der Zusammenhang zwischen dem Buchstaben- und Zifferncode für die Wellendichtungen wird auf Seite beschrieben. Beispiel 1 zeigt eine Pumpe des Typs NK 32-125.1 mit den fol- Beispiel 2 zeigt eine Pumpe des Typs NKG 200-150-200 mit den genden Komponenten und Eigenschaften: folgenden Komponenten und Eigenschaften: •...
  • Seite 6: Codes Für Die Wellendichtungen

    AQQE Einfache Gleitringdichtung AQQV Einfache Gleitringdichtung Eine ausführliche Beschreibung der Wellendichtungstypen und Werkstoffe finden Sie im Datenheft "NB, NBG, NK, NKG, NBE, AQQX Einfache Gleitringdichtung NBGE, NKE, NKGE - Pumpen nach Maß gemäß EN 733 und ISO AQQK Einfache Gleitringdichtung 2858".
  • Seite 7: Betriebsbedingungen

    +120 °C verbieten. 6.3 Maximal zulässiger Betriebsdruck Maximal zulässiger Betriebsdruck, d. h. der Druck oberhalb des Atmosphärendrucks Abb. 6 Beispiel aus dem Grundfos Product Center mit Anga- ben zum minimalen und maximalen Förderstrom Pumpendruck Zulaufdruck Abb. 5 Drücke in der Pumpe...
  • Seite 8: Wellendichtungen

    6.8 Wellendichtungen Gleitringdichtungen Der Betriebsbereich der Dichtungen ist für die beiden folgenden Haupt- anwendungen angegeben: Das Fördern von Wasser oder Kühlmittel. Dichtungen für einen Temperaturbereich ab 0 °C sind hauptsächlich zum Fördern von Wasser geeignet. Dichtungen für einen Temperaturg- bereich unter 0 °C sind zum Fördern von Kühlmitteln bestimmt. Hinweis: Ein Betrieb, bei dem die obere Temperaturgrenze und die obere Druckgrenze gleichzeitig erreicht werden, wird nicht empfohlen, da so die Lebensdauer der Dichtung herabgesetzt wird und Geräusche...
  • Seite 9: Montage

    Abb. 11 Grundrahmen mit Gießbohrungen Es ist äußerst wichtig, dass Sie vor der Installation ein gutes Fun- dament für die Pumpe vorbereiten. Die NK- und NKG-Pumpen werden immer mit einem Grundrah- men geliefert, der für das Eingießen in ein Betonbett vorbereitet ist.
  • Seite 10: Vorgehensweise

    7.2.1 Vorgehensweise 1. Vorbereiten des Fundaments 2. Ausrichten des Grundrahmens 3. Erste Ausrichtung 4. Einbetonieren 5. Feinausrichtung gemäß Abschnitt Ausrichten. 1: Vorbereiten des Fundaments Um ein tragfähiges Fundament zu erhalten, wird die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise empfohlen. Schritt Beschreibung Darstellung Verwenden Sie einen zum Fundamentbau geeigneten, schwindungsfreien Beton.
  • Seite 11 3: Erste Ausrichtung Warnung Warnung Richten Sie dabei nur den Motor aus, da ein Ver- schieben der Pumpe Rohrverspannungen verursa- Vor Beginn jeglicher Arbeiten an der Pumpe muss chen kann. die Stromversorgung zur Pumpe abgeschaltet und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten gesichert Das Ausrichten des Motors erfolgt durch Unterschieben von werden.
  • Seite 12: Ausrichten

    7.3 Ausrichten 7.3.2 Ausrichten des Pumpenaggregates Das Ausrichten von Pumpe und Motor muss unbedingt ordnungs- 7.3.1 Allgemeine Informationen gemäß ausgeführt werden. Folgen Sie dazu den nachfolgenden Bei Anlieferung eines werkseitig montierten Pumpenaggregates Anweisungen. sind die Kupplungshälften bereits mit Hilfe von Ausrichtblechen Die Werte für ∅...
  • Seite 13 Ausrichten von Pumpe und Motor mit einem Lasergerät Schritt Beschreibung Schritt Beschreibung Richten Sie die Pumpe und den Motor grob aus Messen Sie den und ziehen Sie die Abstand zwischen den Schrauben am Grund- weißen Linien, die sich rahmen mit dem richti- auf den Lasereinheiten gen Anzugsmoment befinden.
  • Seite 14 Schritt Beschreibung Schritt Beschreibung Messen Sie den Liegen die Messwerte Abstand zwischen der unter 0,1 mm, ist das feststehenden Laserein- Ausrichten beendet. heit S und der hinteren Weiter mit Schritt 32. Schraube am Motor. Das Steuergerät zeigt Passen Sie die Position an, dass die Laserein- des Motors an.
  • Seite 15: Rohrleitungen

    Hinweis der Pumpe angegeben. Messwert darf maximal 0,2 mm betragen. 7.5 Schwingungsdämpfung Sind die Kupplung und der Motor keine Produkte von Grundfos, müssen Sie zusätzlich die Einbauanweisungen des Kupplungs- 7.5.1 Geräusch- und Schwingungsdämpfung herstellers beachten. Um einen optimalen Betrieb und einen möglichst geringen Geräusch- und Schwingungspegel zu gewährleisten, sollten Sie...
  • Seite 16: Rohrkompensatoren

    7.6 Rohrkompensatoren Die Abb. zeigt ein Beispiel für einen Metallbalgkompensator mit Längenbegrenzung. Rohrkompensatoren bieten folgende Vorteile: • Ausgleichen einer thermischen Expansion/Kontraktion der Rohrleitungen, die durch Temperaturschwankungen verur- sacht wird. • Reduzieren mechanischer Belastungen durch Druckstöße im Rohrsystem • Dämpfen von mechanischen Geräuschen im Rohrsystem; nur bei Einsatz von Gummibalgkompensatoren.
  • Seite 17: Lagerkonsole

    7.8 Lagerkonsole Auffüllen des Öls 7.8.1 Lagerkonsole mit Fettschmierung Abb. 19 Lagerkonsole mit Fettnippel Abb. 22 Auffüllen des Öls Schmieren Sie die Lager erneut mithilfe einer Fettpresse. In Schritt Beschreibung Abschnitt finden Sie Empfehlungen 11.2.1 Fettgeschmierte Lager zu den Schmierintervallen. Entfernen Sie den Einfüllstopfen.
  • Seite 18: Lagerüberwachung

    Siehe Abb. 24. Werden Manometer auf den Pumpenflanschen montiert, ist zu beachten, dass ein Manometer keinen dynamischen Druck (Stau- druck) messen kann. Bei allen NK- und NKG-Pumpen sind die Durchmesser der Saug- und Druckflansche verschieden. Daraus ergeben sich auch unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten in den beiden Flanschen.
  • Seite 19: Flanschkräfte Und -Momente

    * ΣF und ΣM sind die Vektorsummen der Kräfte und Momente. Falls nicht alle Lasten den maximal zulässigen Wert erreichen, darf einer dieser Werte den angegebenen Grenzwert überschrei- ten. Wenden Sie sich bitte an Grundfos, wenn Sie weitere Infor- mationen benötigen.
  • Seite 20: Elektrischer Anschluss

    V und 690 V fen Sie, ob der Motor eine verstärkte Iso- schlossen werden. lierung besitzt. Alle Grundfos Drehstrommotoren vom Typ MG und MMG ab einer Installieren Sie einen Sinusfilter oder prü- Leistung von 3 kW besitzen einen eingebauten Thermistor. Siehe Versorgungsspan- fen Sie, ob der Motor eine verstärkte Iso-...
  • Seite 21: Auffüllen

    10.3 Auffüllen 10.4 Prüfen der Drehrichtung Geschlossene oder offene Systemen, bei denen der Warnung Flüssigkeitsstand über der Einlauföffnung der Pumpe liegt Zum Überprüfen der Drehrichtung muss die Pumpe 1. Schließen Sie das Absperrventil auf der Druckseite der mit Flüssigkeit gefüllt sein. Pumpe und öffnen Sie langsam das Absperrventil in der Saugleitung.
  • Seite 22: Einlaufphase Der Wellendichtung

    10.6 Einlaufphase der Wellendichtung 11. Wartung Die Dichtflächen werden durch das Fördermedium geschmiert, Warnung sodass immer mit einem bestimmten Leckagestrom zu rechnen Vor Beginn jeglicher Arbeiten am Produkt muss die ist, der aus der Wellendichtung austritt. Nach der ersten Inbe- Stromversorgung abgeschaltet werden.
  • Seite 23: Schmieren Der Lager In Der Lagerkonsole

    Servicesätze. Neue Lager müssen in Übereinstimmung mit 13.1 Lagern ist wartungsfrei. Bei optimalen Betriebsbedingungen den Vorgaben von Grundfos mit Schmiefett gefüllt werden. Säu- beträgt die Lagerlebensdauer ca. 17.500 Betriebsstunden. Nach bern Sie die Lagerkonsole von dem verbrauchten Schmierfett, dieser Zeitspanne empfiehlt es sich, die Lager auszutauschen.
  • Seite 24 Nachschmierung mit Schmiernippeln Grundfos empfiehlt das Schmierfett SKF LGHP2 zum Nach- schmieren. Siehe nachfolgende Tabelle. Grundfos empfiehlt die folgenden Nachschmierintervalle und Schmierfettmengen: Grundeigenschaften Nachsch- Schmierfettmenge [g] Code, DIN 51825 K2N-40 Wellendurch- mierintervall messer Konsistenzklasse Schrägkugel- [Betriebss- Wälzlager [mm] (NLGI-Klasse) lager...
  • Seite 25: Ölgeschmierte Lager

    11.2.2 Ölgeschmierte Lager 11.3 Überwachungseinrichtung Es empfiehlt sich, die folgenden Parameter wöchentlich abzule- sen: • Schwingungsniveau (mithilfe der SPM-Messpunkte) • Lagertemperatur (wenn Temperaturfühler montiert sind) • Zulauf- und Förderdruck (mithilfe eines Manometers). Alternativ können Sie dem für Ihre Anwendung ggf. erstellten Wartungsplan folgen.
  • Seite 26: Service

    Andernfalls kann Grundfos die Annahme der Pumpe zu Instand- setzungszwecken verweigern. Eventuell anfallende Versandkosten gehen zu Lasten des Absen- ders. 13.1 Servicesätze Informationen zu den Servicesätzen für die NK- und NKG-Pum- pen finden Sie im Grundfos Product Center oder im Servicesatz- katalog. 14. Technische Daten 14.1 Elektrische Daten Siehe Typenschild des Motors.
  • Seite 27: Störungssuche

    15. Störungssuche Warnung Vor dem Entfernen der Klemmenkastenabdeckung und vor dem Entfernen/Demontieren der Pumpe muss die Stromversorgung zur Pumpe abgeschaltet und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten gesi- chert werden. Störung Ursache Abhilfe 1. Die Pumpe fördert a) Falscher elektrischer Anschluss (z. B. zwei Prüfen Sie den elektrischen Anschluss und führen Sie nicht oder mit zu Phasen).
  • Seite 28: Entsorgung

    16. Entsorgung Dieses Produkt sowie Teile davon müssen umweltgerecht ent- sorgt werden: 1. Nutzen Sie die öffentlichen oder privaten Entsorgungs- gesellschaften. 2. Ist das nicht möglich, wenden Sie sich bitte an die nächste Grundfos Gesellschaft oder Werkstatt. Technische Änderungen vorbehalten.
  • Seite 29: Anhang

    Anhang Sound pressure levels 60 Hz The data in this table applies for pump including motor, 2-pole: n = 3500 min (MG, MMG, Siemens and TECO motors). 4-pole: n = 1750 min The values stated are maximum sound pressure levels. Toleran- 6-pole: n = 1170 min ces are according to ISO 4871.
  • Seite 31 GRUNDFOS Pumps (Hong Kong) Ltd. Telefax: +64-9-415 3250 Turkey «Порт» Unit 1, Ground floor GRUNDFOS POMPA San. ve Tic. Ltd. Sti. Norway Тел.: +7 (375 17) 286 39 72/73 Siu Wai Industrial Centre Gebze Organize Sanayi Bölgesi Факс: +7 (375 17) 286 39 71 29-33 Wing Hong Street &...
  • Seite 32 96646512 1115 ECM: 1163899 www.grundfos.com...

Diese Anleitung auch für:

Nk

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