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Grundfos NK Montage- Und Betriebsanleitung Seite 126

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5.11 Pumpendrehzahl in Abhängigkeit von Werkstoff
und Größe
650
Ø [mm]
600
550
500
450
400
350
300
250
200
1200
1600
2000
2400
Max. zulässige Drehzahl
Abb. 7
Für Edelstahlpumpen (1.4408/1.4517) und Graugusspumpen mit
Edelstahllaufrad gibt es keine Einschränkungen für den abgebil-
deten Betriebsbereich.
5.12 Riemenantrieb
Bei Riemenantrieb dürfen die folgenden Werte nicht überschritten
werden:
Max. Motorleistung [kW] am Wellenende
-1
Drehzahl n min
1000
4
1500
5
2000
6
2500
7
3000
10
Bei größeren Ausgangsleistungen muss eine Zwischenwelle mit
Stehlagern vorgesehen werden.
5.13 Betrieb mit Verbrennungsmotoren
Warnung
Bei Antrieb durch Benzin- bzw. Dieselmotoren
sind die Montage- und Betriebsanleitungen des
Motorherstellers unbedingt zu beachten.
Besonders die Angabe zur Drehrichtung ist zu
beachten. Mit Blick auf die Pumpenwelle dreht die
Pumpe rechts herum (im Uhrzeigersinn). Mit Blick
auf die Motorwelle muss der Motor daher links
herum (entgegen dem Uhrzeigersinn) drehen!
Die richtige Drehrichtung ist durch einen Pfeil auf
dem Pumpengehäuse angegeben.
Bei Aufstellung in geschlossenen Räumen sind
die Angaben zur Verbrennungsluftmenge und
Abgasführung besonders zu beachten.
Beim Entleeren des Tankinhalts sind entspre-
chend große Umfüllbehälter bereitzustellen.
126
CuSn10
EN-GJL-200
-1
2800
3200
3600 min
7
11
18
22
10
25
32
38
14
25
-
-
17,5
-
-
-
20
-
-
-
6. Aufstellung
6.1 Einbauvorbereitungen
Es ist außerordentlich wichtig, dass die Pumpe
Achtung
und Ausrüstung schon vor der Aufstellung vor-
schriftsmäßig gehandhabt werden.
Bei Anlieferung muss der Empfänger die Pumpe/das Aggregat
sorgfältig überprüfen und dafür sorgen, dass sie/es so gelagert
wird, dass Korrosion und Beschädigungen an der Pumpe/dem
Aggregat vermieden werden.
Falls die Pumpe/das Aggregat mehr als 6 Monate vor der Aufstel-
lung gelagert werden muss, wird empfohlen, die Innenteile der
Pumpe mit einem geeigneten Rostschutzmittel zu behandeln.
Dabei ist sicherzustellen
dass das verwendete Rostschutzmittel die Gummiteile,
mit denen es in Kontakt kommt, nicht angreift.
dass das Rostschutzmittel leicht wieder entfernt werden kann.
Um zu verhindern, dass Wasser, Staub u.ä. in die Pumpe eindrin-
gen, müssen alle Öffnungen bis zur Montage der Rohre abge-
deckt werden. Bei Nichtbeachtung ist der Kostenaufwand für eine
Demontage der Pumpe zur Entfernung von Fremdkörpern wäh-
rend der Inbetriebnahme erheblich.
Gleitringdichtungen sind Präzisionsbauteile. Falls die Gleitring-
dichtung einer neu installierten Pumpe versagt, geschieht dieses
normalerweise innerhalb der ersten Betriebsstunden. Die Haupt-
ursache solcher Ausfälle ist auf eine unkorrekte Montage der
Gleitringdichtung oder des Sperrflüssigkeitsrohrs und/oder fal-
scher Handhabung der Pumpe während des Einbaus zurückzu-
führen.
Während des Transports muss die Pumpe festgezurrt sein, damit
die Übertragung von Vibrationen und eine eventuell daraus resul-
tierende Beschädigung der Welle und der Gleitringdichtung durch
Schläge und Stöße verhindert werden. Die Pumpe darf nicht an
der Welle angehoben werden.
6.2 Fundamentaufstellung und Eingießen in
ein Zementbett von horizontal aufgestellten
NK-/NKG-Pumpen mit Grundrahmen
Es wird empfohlen, die Pumpe auf einem ebenen, stabilen Beton-
fundament zu montieren, das stabil genug ist, um die gesamte
Pumpe dauerhaft zu tragen. Weiterhin muss das Fundament
Schwingungen und die im ordnungsgemäßen Betrieb auftreten-
den Kräfte oder Stöße aufnehmen können. Als Richtwert gilt,
dass das Betonfundament 1,5 mal so schwer wie die Pumpe sein
sollte.
Das Fundament sollte an allen vier Seiten 100 mm länger sein als
der Grundrahmen. Siehe Abb. 8.
Fundament, X = min. 100 mm
Abb. 8

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