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Grundfos NK Montage- Und Betriebsanleitung Seite 128

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1: Giessen des Fundaments
Um ein tragfähiges Fundament zu erhalten, wird die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise empfohlen.
Schritt Vorgehensweise
Einen zum Fundamentbau geeigneten, schwindungs-
freien Mörtel verwenden (im Zweifelsfall den Betonliefe-
ranten um Rat fragen).
Das Fundament ohne Unterbrechung bis 19-32 mm
unterhalb der vorgesehenen Endhöhe giessen.
1
Einen Rüttler verwenden, um eine gleichmäßige Vertei-
lung des Betons zu gewährleisten. Die Oberfläche sollte
gut konturiert sein, bevor der Beton aushärtet. Das ergibt
eine gute Anbindefläche für das spätere Einzementieren
des Grundrahmens.
Die Fundamentbolzen wie in der Abbildung dargestellt im
Beton einbetten. Eine ausreichende Bolzenlänge für die
2
Unterfütterung, zum Absenken des Grundrahmens,
zur Aufnahme der Muttern und Unterlegscheiben und
zum Einzementieren frei lassen.
Das Fundament einige Tage aushärten lassen, bevor der
3
Grundrahmen unterfüttert und einzementiert wird.
2: Unterfüttern des Grundrahmens
Schritt Vorgehensweise
Den Grundrahmen auf eine Höhe von 19-32 mm über
dem Betonfundament anheben und mit Hilfe von Klötzen
1
und Unterlegblechen an den Fundamentbolzen und mittig
zwischen den Fundamentbolzen abstützen.
Den Grundrahmen in der Ebene waagerecht durch Hinzu-
2
fügen oder Entfernen von Unterlegblechen ausrichten.
Die Muttern der Fundamentbolzen gegen den Grundrah-
men festziehen. Dabei ist sicherzustellen, dass die Rohr-
3
leitungen spannungsfrei an den Pumpenflanschen ausge-
richtet werden können.
3: Grundausrichtung
Warnung
Vor Beginn der Arbeiten an der Pumpe ist die
Pumpe allpolig vom Netz zu trennen und gegen
unbeabsichtigtes Wiedereinschalten zu sichern.
Die Pumpe und der Motor sind auf dem Grundrahmen werkseitig
vorausgerichtet. Während des Transports kann jedoch durch
Krafteinwirkungen eine Verschiebung der beiden Komponenten
auftreten. Deshalb ist die Ausrichtung am Aufstellungsort unbe-
dingt vor dem Einzementieren zu überprüfen.
Eine flexible Kupplung dient nur zum Ausgleichen kleiner Fluch-
128
Abbildung
Bolzenlänge
oberhalb des
Grundrah-
mens
Blechdicke
des Grund-
rahmens
19-32 mm für
das Einze-
mentieren
Unterlegscheibe
Lasche
Abbildung
tungsfehler und darf nicht zum Ausgleich einer groben
Falschausrichtung von Pumpen- und Motorwelle verwendet wer-
den. Falschausrichtung führt zu Vibrationen und erhöhtem Ver-
schleiß von Lagern, Welle und Verschleißringen.
Warnung
Eine Ausrichtung des Motors ist nur vorzuneh-
men, wenn durch ein Verschieben der Pumpe
Rohrverspannungen auftreten.
Grundrahmen
Mit einzugie-
ßende Keile und
Unterlegbleche
Oberkante der
rauen Funda-
mentoberfläche
Rohrhülse

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