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Baumuller b maXX BM4400 Parameterhandbuch Seite 68

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6.2
Konfiguration
Abbildung 40: Sinus-/Cosinus-Spuren und momentane Amplitude des Gebersignals
HINWEIS
m Die Amplitudenüberwachung ist keine Leitungsbruchüberwachung und ist nur bedingt in
der Lage, möglicherweise vorhandene Leitungsbrüche zu erfassen.
Es ist nicht sichergestellt, dass der einzelne Bruch einer der Leitungen sin+/sin- bzw. cos+/
cos- durch die implementierte Amplitudenüberwachung erfasst wird.
m Es ist nicht möglich, bei stehender Maschine einen Leitungsbruch über die indirekte Me-
thode der Amplitudenüberwachung aufzudecken. Dass ein Leitungsbruch vorliegt, kann
daher eventuell erst beim Anlauf der Maschine durch die Amplitudenüberwachung erfasst
werden.
m Außerdem ist wegen der Unterabtastung der Sinus-/Cosinussignale bei rein inkrementel-
len Gebern, bei Absolutwertgebern mit Hiperface oder bei Gebern mit EnDat 2.1 Schnitt-
stelle eine Erkennung nur bei sehr kleinen Ausgangsfrequenzen (< 200 Hz) der Sinus- und
Cosinussignale und zusätzlich sehr kleiner Frequenzänderung, d.h. Drehzahländerung an
der Welle, möglich.
m Bei Antriebssystemen mit sehr stark ausgeprägter Beschleunigung ist davon auszugehen,
dass ein Leitungsbruch indirekt über die Amplitudenüberwachung nicht erfasst werden
kann.
m Bei EnDat 2.2 Gebern gibt es keine Amplituden-Überwachung, da diese Geber von Bau-
müller ausschließlich mit der volldigitalen Schnittstelle betrieben werden.
m Die Amplitudenüberwachung der Geberspannung funktioniert nicht bei einem Rechteck-In-
krementalgeber mit Modul ENC-03. Dieser Typ besitzt einen eigene, nicht abschaltbare
Leitungsbruchüberwachung.
68
Parameterhandbuch b maXX
Dokument-Nr.: 5.03039.07
von 570
®
BM4400, BM4600, BM4700 Firmware-Version 03
Baumüller Nürnberg GmbH

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