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9.2.1.2 Verzögerungszeit bei deaktivierter I-ENTPRELLUNG
Bei deaktivierter I-ENTPRELLUNG liegt die, durch die Hardware verursachte,
typische Verzögerungszeit für Gleichspannungssignale am Eingang zwischen
0,06 (IS1, IS2) und 0,17 ms (IS3 - IS14) (A). Auch hier muss die Zykluszeit (B)
hinzugerechnet werden, bevor das Signal sicher in den Schaltplan übernom-
men ist.
1
S1
0
1
IS1
0
B
B
Abbildung 292:Schaltverhalten bei deaktivierter I-ENTPRELLUNG
￫
Bei deaktivierter I-ENTPRELLUNG müssen Sie auf störfreie Ein-
gangssignale achten. Das easySafety ES4P-Gerät reagiert
bereits auf sehr kurze Signale.
￫
Damit ein Eingangssignal sicher erkannt und verarbeitet wird,
muss es für eine Mindestdauer stabil anliegen, die von der
Schaltplan-Bearbeitungszeit (Zykluszeit) abhängt.
Eine Hilfe bei der Mindestdauerabschätzung bietet die Tabelle 30 „Maximale
Schaltplan-Bearbeitungszeit in Abhängigkeit der Strompfadeanzahl" auf
Seite 455.
Als Faustformel gilt: Mindestdauer eines Eingangssignales = max. Schalt-
plan-Bearbeitungszeit x 0,5.
Sicherheits-Steuerrealais easySafety ES4P 06/17 MN05013001Z DE
9.2 Zeitverhalten der Ein- und Ausgänge
A
C
B
B
B
www.eaton.com
9 easySafety intern
B
453
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