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Übertragen Des Programms; Testbetrieb Und Fehlersuche; Zwangsweises Setzen/Rücksetzen - Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
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Testbetrieb und Fehlersuche

14-1 Übertragen des Programms
Programmübertragung mit dem CX–Programmer
1, 2, 3...

14-2 Testbetrieb und Fehlersuche

14-2-1 Zwangsweises Setzen/Rücksetzen
Hinweis
440
Ein Programmiergerät wird dazu verwendet, Programme, SPS–Konfiguration,
E/A–Speicherdaten und E/A Kommentare zur CPU–Baugruppe zu übertragen,
wobei sich die CPU–Baugruppe in der PROGRAM–Betriebsart befindet.
1. Wählen Sie SPS, Übertragung und dann Zur SPS. Das Übertragungsop-
tions–Dialogfeld wird angezeigt.
2. Spezifizieren Sie die Auswahl für die Übertragung: Programme, SPS–Konfi-
guration, E/A–Tabelle, Symboltabellen und E/A–Kommentare.
3. Klicken Sie auf die Start–Schaltfläche.
Das Programm kann entsprechend einer der beiden der folgenden Arten über-
tragen werden.
Automatische Übertragung, wenn die Spannung eingeschaltet wird
Wird die Spannung eingeschaltet, wird die AUTOEXEC.OBJ–Datei im Spei-
chermodul in die CPU–Baugruppe eingelesen (Schalter 2 des DIP–Schalters
muss auf ON stehen).
Programmaustausch während des Betriebs
Die bestehende Programmdatei kann durch die im Zusatz–Systemmerkerbe-
reich spezifizierte Programmdatei ersetzt werden, indem man das Austausch-
startbit im Zusatz–Systemmerkerbereich (A65015) über das Programm ein-
schaltet, während die CPU–Baugruppe in Betrieb ist. Sehen Sie Kapitel 12 Da-
teispeicher–Funktionen für weitere Einzelheiten.
Ein Programmiergerät kann spezifizierte Bits (CIO–Bereich, Zusatz–System-
merkerbereich, HR–Bereich und Zeitgeber/Zähler–Fertigmerker) zwangsweise
setzen (EIN) oder rücksetzen (AUS). Die Zwangssetzung hat Vorrang vor der
Programmausgabe oder der E/A–Auffrischung. Dieser Status kann nicht von
Befehlen überschrieben werden und wird gespeichert, bis er über ein Program-
miergerät gelöscht wird.
Die Zwangsweise Setz/Rücksetz–Funktionen werden dazu verwendet, Ein–
und Ausgaben während eines Testbetriebs oder bei bestimmten Bedingungen
während des Austestens zu erzwingen.
Die Zwangsweise Setz/Rücksetz–Funktionen können in der MONITOR– oder
PROGRAM–Betriebsart ausgeführt werden, aber nicht in der RUN–Betriebsart.
Aktivieren Sie den Zwangssetzungsstatus–Systemhaftmerker (A50013) und
den E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) gleichzeitig, um den Status von
zwangsweise gesetzten/rückgesetzten Bits auch nach dem Umschalten der Be-
triebsart beizubehalten.
Aktivieren Sie den Zwangssetzungsstatus–Systemhaftmerker (A50013) und
dem E/A–Speicher–Haltemerker (A50012) und setzen Sie den Zwangsset-
zungsstatus–Systemhaftmerker in der SPS–Konfiguration für das Einschalten,
um den Status des Zwangssetzungsstatus–Systemhaftmerker halten–Merkers
beizubehalten, damit der Status der zwangsweise gesetzten/rückgesetzten Bits
auch nach dem Ausschalten der Spannung erhalten bleibt
Abschnitt
14-2

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