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Ausschalt-Interrupt-Task: Programm-Task 1 - Omron SYSMAC CS1 serie Technisches Handbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
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Interrupt–Tasks
11-3-5 Ausschalt–Interrupt–Task: Programm–Task 1
Hinweis
Hinweis
354
Ausschalt–Interrupt–Tasks werden in der SPS–Konfiguration beim Start der zy-
klischen Programm–Task–Ausführung als Vorgabe deaktiviert.
Die Ausschalt–Interrupt–Task kann in der SPS–Konfiguration aktiviert werden.
In der SPS–Konfiguration wird die Ausschalt–Interrupt–Task nach 10 ms als
Vorgabe gestoppt. Die Ausschalt–Interrupt–Task muss in weniger als 10 ms
ausgeführt werden.
Wird eine Ausschalt–Erkennungsverzögerungszeit in der SPS–Konfiguration
festgelegt, wird die Ausschalt–Interrupt–Task nach 10 ms minus der in der SPS–
Konfiguration eingestellten Ausschalt–Erkennungsverzögerungszeit gestoppt.
In diesem Fall muß die Ausschalt–Interrupt–Task in weniger als 10 ms minus der
Ausschalt–Erkennungsverzögerungszeit–Einstellung in der SPS–Konfigura-
tion ausgeführt werden.
Beispiel: Wird die Ausschalt–Erkennungsverzögerungszeit auf 4 ms in der
SPS–Konfiguration eingestellt, dann muss die Ausführungszeit weniger als 10
minus 4 ms oder 6 ms betragen.
Ausschalt–Interrupt–Task
Eine Versorgungsspannung AUS–Bedingung wird erkannt, wenn die Span-
nungsversorgung unter 85% der Nennspannung fällt und die Zeit vergangen ist,
bis die Ausschalt–Interrupt–Task tatsächlich ausgeführt wird, d.h. die Vorgabe–
Ausschalt–Erfassungszeit (10 bis 25 ms) plus die Ausschalt–Erkennungsverzö-
gerungszeit der SPS–Konfiguration (0 bis 10 ms). Für diesen Zeitabschnitt wer-
den zyklische Programm–Tasks ausgeführt.
Spannungsversorgung < 85%
der Nennspannung
Zyklische
Programm–Tasks
Vorgabe–Ausschalt–Erfassungszeit
plus Ausschalt–
Erkennungsverzögerungszeit
Stellen Sie sicher, dass die Ausschalt–Interrupt–Task in weniger als 10 ms mi-
nus der Ausschalt–Erkennungsverzögerungszeit–Einstellung in der SPS–Kon-
figuration ausgeführt wird. Allen verbleibenden Befehlen werden nicht ausge-
führt, nachdem diese Zeit vergangen ist. Die Ausschalt–Interrupt–Task wird
nicht ausgeführt, wenn die Versorgungsspannung während der Online–Editie-
rung unterbrochen wird. Zusätzlich zu den Befehlen, die nicht in jeder Interrupt–
Task verwendet werden können (sehen Sie das Programmierhandbuch für wei-
tere Einzelheiten) können die folgenden Befehle nicht in der Ausschalt–Inter-
rupt–Task verwendet werden: DATEI LESEN: FREAD(700), DATEI SCHREI-
BEN: FWRIT(701), NETZWERK SENDEN: SENDEN(090), NETZWERK EMP-
FANGEN: RECV (098), FINS–BEFEHL ZUSTELLEN: CMND(490), SENDEN:
TXD (236) EMPFANGEN: RXD (235), PROTOKOLL–MAKRO : PMCR(260), E/
A–AUFFRISCHUNG: IORF(097) für Spezial–E/A–Baugruppen, INTELLIGEN-
Weniger als 10 ms, minus die Ausschalt–
Erkennungsverzögerungszeit
Die Vorgabeeinstellung ist max. 10 ms
Abschalten er-
CPU rücksetzen (zwangs-
kannt
weises Ende)
Ausschalt–
Interrupt–Task:
10 ms minus die Ausschalt–Erken-
nungsverzögerungszeit
Abschnitt
11-3
Halt

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